Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) wird voraussichtlich keinen direkten Einfluss auf die Klimapolitik Nidwaldens haben.
Joe Christen
Joe Christen ist für die Nidwaldner Klimapolitik zuständig. (Archivaufnahme) - KEYSTONE/PATRICK HUERLIMANN
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Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) dürfte die Klimapolitik Nidwaldens nicht unmittelbar beeinflussen. Der Fokus des Kantons liege auf der Erarbeitung einer Klimastrategie, der Prozess könne kaum beschleunigt werde, sagte Umweltdirektor Joe Christen (FDP).

Der Regierungsrat beantwortete am Mittwoch im Landrat mündlich ein Einfaches Auskunftsbegehren von Delf Bucher (Grüne/SP). Der Regierungsrat habe den Handlungsbedarf erkannt, sagte Christen. Erste Massnahmen würden umgesetzt.

Christen verwies darauf, dass derzeit eine kantonale Klimastrategie ausgearbeitet werde. Darauf liege der Fokus. Eine Beschleunigung des Prozesses sei kaum möglich. Die Strategie werde breit abgestützt erarbeitet, denn die Massnahmen müssten nicht nur realistisch und finanzierbar sein, sondern auch akzeptiert werden.

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