Neue Abklärungen zum Autobahnzubringer Appenzellerland

Die beiden Kantone St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden haben mit weiteren Abklärungen zum Autobahnzubringer Appenzellerland begonnen. Für eine Studie werden bei regionalen Unternehmen Auskünfte eingeholt.

Appenzzellerland Zubringer
Blick aufs Appenzellerland. - Keystone

Für die Online-Umfrage seien bereits rund 1400 Unternehmen im Einzugsgebiet des Projekts angeschrieben worden, teilten die Kantone St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden am Donnerstag gemeinsam mit.

Der Autobahnzubringer Appenzellerland bringt neben der Umfahrung Herisau auch den direkten Anschluss der Industrie Gossau Ost/St.Gallen West an die A1. Das ausgearbeitete Projekt war wegen Unklarheiten lange blockiert. Mit der vom Volk beschlossenen dauerhaften Finanzierung und der Erweiterung des Nationalstrassennetzes um 400 Kilometer gehe es nun vorwärts, hiess es in der Mitteilung.

Mit der Umfrage soll erhoben werden, wie die Unternehmen die Auswirkungen des Autobahnzubringers auf ihre Geschäftstätigkeit einschätzen. Aus den Antworten sollen Erkenntnisse über die volkswirtschaftliche Bedeutung des Projekts gewonnen werden. Das Ergebnis der Umfrage fliesst in eine volkswirtschaftliche Studie zum Zubringer Appenzellerland ein. Sie soll Anfang 2020 vorliegen.

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