Der Kanton Zürich konnte dank Sparmassnahmen letztes Jahr die Staatsverschuldung senken. Die volle Staatskasse erlaubt nun höhere Löhne und tiefere Steuern.

Das Wichtigste in Kürze

  • Zürich konnte 2017 seine Staatskasse dank Sparmassnahmen füllen.
  • Der Kanton erreichte ein Plus von 381 Millionen Franken.
  • Geplant sind nun Lohnerhöhungen und eine Steuersenkung.
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Der Kanton Zürich hat letztes Jahr 381 Millionen Franken eingenommen. Wie die «NZZ» berichtet, sei die Staatsverschuldung trotz maximaler Investitionen auf 4,75 Milliarden Franken gesunken.

Spielraum für Lohnerhöhungen und Steuersenkungen

Die Stadt Zürich und das Seebecken.
Die Stadt Zürich und das Seebecken. - Keystone

Die gute Jahresbilanz sei nicht zuletzt der effizienten Arbeitsweise der kantonalen Angestellten zu verdanken. Die gefüllte Staatskasse erlaube nun individuelle Lohnerhöhungen und auch ein Teurungsausgleich soll umgesetzt werden.

Freuen können sich aber auch die Zürcher Steuerzahler, denn geplant ist eine Steuerfuss-Senkung um zwei Prozentpunkte. Nach der letzten Anpassung 2003 will man den Steuersatz für 2020 und 2021 von 100 auf 98 Prozent senken.

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