Gegenvorschlag zu Berner Wolfsinitiative geht in die Vernehmlassung

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Bern,

Die Finanzkommission des Berner Grossen Rates schlägt statt Abschüssen die Sterilisation von Problemwölfen vor.

Wolf
Ein Wolf. (Symbolbild) - keystone

Die Finanzkommission des bernischen Grossen Rates will der Volksinitiative für einen «regulierbaren Grossraubtierbestand» einen Gegenvorschlag gegenüberstellen. Anstatt Problemwölfe abzuschiessen, soll als Alternative eine Sterilisation geprüft werden.

Der Gegenvorschlag geht nun bis am 11. März in die Vernehmlassung, wie die Finanzkommission am Dienstag mitteilte.

Gegenvorschlag zur Volksinitiative

Die Volksinitiative will dem Kanton mit einem Verfassungsartikel mehr Autonomie geben, um den Grossraubtierbestand zu regeln. Im Visier haben die Initianten vornehmlich den Wolf.

Der Regierungsrat lehnt die Volksinitiative ab und will sie ohne Gegenvorschlag an die Urne bringen. Eine Mehrheit der vorberatenden Finanzkommission hat sich aber vergangenen Sommer entschieden, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten.

Sterilisierung als Alternative zum Abschuss

Sie will eine Regelung auf Gesetzes- und nicht auf Verfassungsstufe. Kernpunkt des Gegenvorschlags ist, dem Abschuss von Problemwölfen eine Alternative mittels Sterilisierung zu bieten.

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Kommentare

User #2180 (nicht angemeldet)

Ich sags ja schon lange. Sp und grüne gehören nicht in die finanzkommission. Dann kommen solche abstrusen ideen gar nicht auf und die jäger können sich auf ihre aufgabe konzentrieren und dem wolf teater ein ende setzen.

User #2180 (nicht angemeldet)

Wer ist in dieser finanzkommission? Die mehrkosten dieser superidee zahlen die differenz zur einfacheren methode (ein schuss ein treffer) aus ihrem sack.

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