Frankreich und Basel kooperieren bei medizinischen Notfällen
Das Universitätsspital Basel kann ab sofort erwachsene Patientinnen und Patienten aus dem südlichen Elsass bei medizinischen Notfällen niederschwellig aufnehmen. Die französischen Behörden und Basel-Stadt haben am Mittwoch eine entsprechende Kooperationsvereinbarung abgeschlossen.

Die Vereinbarung ermöglicht gemäss Mitteilung die medizinische Notfallversorgung und die notwendigen, bis zu dreimonatigen Nachbehandlungen von Erwachsenen aus dem Département Haut-Rhin am Universitätsspital Basel (USB). Unterzeichnet wurde sie von der Gesundheitsbehörde der Region Grand Est, der Groupe Hospitalier de la Région Mulhouse et Sud-Alsace, dem Gesundheitsdepartement Basel-Stadt und dem USB.
Die in Basel unterzeichnete Kooperationsvereinbarung ermögliche nun die unkomplizierte Aufnahme von medizinischen Notfällen aus dem südlichen Elsass am USB und die direkte Abgeltung über die französische Krankenversicherung, heisst es weiter. Über eine Verlegung aus dem Südelsass an das USB entscheide ausschliesslich das Notfallärzte-Team.






