Das Pilotprojekt «Integrationsvorlehre» soll anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene beim Einstieg in die Arbeitswelt unterstützen. Im Kanton Zürich starten im August die Lernenden in neun Berufsfeldern ihre einjährige Vorlehre.
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Während dieser Zeit erlernen die Teilnehmenden grundlegende praktische, schulische und sprachliche Kompetenzen und arbeiten an rund drei Tagen in einem Betrieb. Dies soll sie auf die Berufslehre vorbereiten, wie der Kanton am Dienstag mitteilte. Das Angebot ist auf den Bedarf der Branchen und Betriebe abgestimmt.

Gestartet wird in neun Berufsfeldern: Automobil, Betriebsunterhalt, Detailhandel, Garten, Gastgewerbe, Gebäudereinigung, Gebäudetechnik, Gleisbau und Logistik. Im Berufsfeld Logistik konnten die ersten Lernenden bereits 2016 und 2017 im Rahmen eines Vorprojekts eine Integrationslehre beginnen.

Bislang sind über 80 Integrationsvorlehrverträge beim Mittelschul- und Berufsbildungsamt eingetroffen. Weitere Kandidatinnen und Kandidaten befinden sich noch im Bewerbungsprozess. Das Pilotprogramm basiert auf einem Beschluss des Bundesrates zur Förderung der inländischen Potenzials an Arbeitskräften und soll vier Jahre lang laufen.

-Mitteilung der SDA (mis)

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