Die G7-Staaten treffen sich online, um über die finanzielle Unterstützung der Ukraine zu beraten.
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Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine. (Archivbild) - UKRAINIAN PRESIDENTIAL PRESS SERVICE/AFP

Die G7-Staaten wirtschaftsstarker Demokratien kommen unter Vorsitz Japans zu einem Online-Treffen zusammen. Das gab der japanische Regierungssprecher Hirokazu Matsuno am Mittwoch bekannt. Zu den Beratungen unter Leitung von Ministerpräsident Fumio Kishida werde am Mittwoch auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet.

Ein Thema könnte sein, dass die vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland nach Angaben Washingtons zum Jahresende komplett aufgebraucht sein werden. Wenn das US-Parlament nicht handele, werde die Regierung keine Mittel mehr haben, um weitere Waffen und Ausrüstung für die Ukraine zu beschaffen oder Ausrüstung aus eigenen Militärbeständen an Kiew zu liefern, hatte die Direktorin des US-Haushaltsamtes, Shalanda Young, in einem Brief an die Führung in beiden Kongresskammern geschrieben.

Zu den G7-Ländern gehören neben Gastgeber Japan auch Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, die USA und Grossbritannien. Japan hat in diesem Jahr die Präsidentschaft inne, welche nun langsam zu Ende geht.

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