Israels Präsident Izchak Herzog warnte Joe Biden erneut vor dem Iran, speziell vor den atomaren Waffen. Auch kritisierte er den Umgang mit den Demonstrationen.
Staatspräsident von Israel
Izchak Herzog, Israels Staatspräsident. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Israels Präsident Herzog kritisiert den Iran erneut scharf bei einem Treffen mit Biden.
  • Gerade der Umgang mit Demonstrierenden heisst er nicht gut.
  • Auch warnt er Joe Biden vor den Atomwaffen des Irans.
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Israels Staatsoberhaupt Izchak Herzog hat den Iran erneut mit scharfen Worten kritisiert. «Heute lässt das iranische Regime Tausende von iranischen Bürgern, Männer, junge Männer und Frauen, unterdrücken, die demonstrieren und sich einfach nur für ihre eigenen Freiheiten einsetzen», sagte Herzog am Mittwoch bei einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden in Washington.

Biden betonte bei dem Treffen, dass die Ideen und Werte Israels und der Vereinigten Staaten dieselben seien. Herzog warnte vor den atomaren Fähigkeiten Teherans. Das Land liefere ausserdem tödliche Waffen, mit denen unschuldige Menschen in der Ukraine getötet würden.

«Ich möchte Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Gastfreundschaft danken, dafür, dass Sie mich hierher eingeladen haben. Das ist ein Ausdruck wahrer Freundschaft», sagte Herzog.

«Sie sind ein wahrer Freund Israels, Herr Präsident», sagte er an Biden gerichtet. Es ist Herzogs erster US-Besuch seit seinem Amtsantritt im Sommer vergangenen Jahres. Biden hatte Israel im Juli besucht.

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