Nach der EU-Kommission, Brasilien und China bekommt Bayer nun auch aus Indien das «ok» für die Monsanto-Übernahme. Noch steht die Freigabe des Deals aus den USA aus.
Bayer Glyphosat Prozess
Das Logo des Konzerns Bayer. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Indien genehmigt unter Auflagen die Monsanto-Übernahme durch Bayer.
  • Ein wichtiger Akteur – die Kartellwächter der USA – haben ihr «ok» noch nicht gegeben.

Bayer hat nun auch aus Indien grünes Licht für die Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto erhalten. Die indischen Wettbewerbshüter genehmigten am Dienstag den Zukauf unter Auflagen.

Nähere Details gaben die Regulierer nicht bekannt. Bayer will die 62,5 Milliarden Dollar schwere Übernahme noch in diesem Quartal abschliessen. Die Leverkusener steigen mit der Monsanto-Übernahme zum weltgrössten Anbieter von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut auf.

Von zahlreichen Kartellbehörden wie der EU-Kommission und den Wettbewerbshütern aus Brasilien und China hat die Transaktion bereits unter Auflagen grünes Licht erhalten. Noch steht aber die wichtige Zustimmung der Kartellwächter in den USA aus.

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