Bei der einstündigen gemeinsamen Fahrt von US-Präsident Joe Biden und dem mexikanischen Staatschef Andrés Manuel López Obrador vom Flughafen zum Hotel in Mexiko-Stadt wurde nicht nur über Politik gesprochen: Der US-Präsident habe ihm am Sonntagabend auch die Bedienung seiner Limousine mit Spitznamen «The Beast» («Die Bestie») vorgeführt, sagte López Obrador am Montag. «Er hat mir gezeigt, wie dieses besondere Fahrzeug aussieht», sagte Mexikos Präsident. «Er hat mir selbst gezeigt, wie die Knöpfe funktionieren.» Die ganze Fahrt sei sehr angenehm gewesen.
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Joe Biden (M,l-r), Präsident der USA, wird von Andres Manuel Lopez Obrador, Präsident von Mexiko, mit militärische Ehren bei seiner Ankunft am internationalen Flughafen begrüsst. - Andrew Harnik/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die gepanzerte Limousine des US-Präsidenten ist mit allen möglichen Extras ausgestattet, vor allem um die Sicherheit des Staatsoberhaupts zu gewährleisten - etwa vor Schüssen, Explosionen oder anderen Angriffen.

Was genau das Spezial-Fahrzeug alles kann, hält der Secret Service geheim. Bei Trips des Präsidenten wird das Fahrzeug aber stets extra eingeflogen, überall hin auf der Welt.

López Obrador hatte Biden am Sonntag am neuen internationalen Flughafen rund 50 Kilometer nördlich von Mexiko-Stadt empfangen. Der US-Präsident habe sich von dem Terminal beeindruckt gezeigt, sagte López Obrador. In Mexiko wird der Flughafen, der als Herzensprojekt von López Obrador gilt, wegen seiner grossen Entfernung und schlechten Anbindung zur Hauptstadt kritisiert. Biden war auf Bitten seines mexikanischen Amtskollegen dort gelandet – und hatte so auch die längere Autofahrt auf sich genommen.

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