Die EU und Japan wollen bei der Produktion und dem Handel von klimafreundlichem Wasserstoff enger zusammenarbeiten. Am Freitag unterzeichneten EU-Energiekommissarin Kadri Simson und Japans Wirtschaftsminister Yasutoshi Nishimura eine Kooperationserklärung. Ziel ist, CO2-armen und klimaneutralen Wasserstoff günstig zu produzieren und auch in den Bereichen Transport, Lagerung und Nutzung des Energieträgers zu kooperieren, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
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Wasserstoffanlage in Nordrhein-Westfalen. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Wasserstoff gilt als klimafreundlich, wenn er mit Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- oder Sonnenkraft hergestellt wird.
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In der EU werden gerade Regeln verhandelt, um die Wasserstoffwirtschaft hochzufahren, um so etwa Erdgas schrittweise zu ersetzen. Die EU und Japan wollen nun bei der Entwicklung von Regeln, gemeinsamen Standards und auch bei staatlichen Beihilfen in dem Bereich zusammenarbeiten. Zudem sollen Unternehmen oder Behörden bei Aus- und Weiterbildung enger kooperieren. Mit Ökostrom hergestellter «grüner» Wasserstoff soll künftig helfen, auf fossile Brennstoffe in der industriellen Produktion zu verzichten.

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