Uber tüftelt an künstlicher Intelligenz. Damit will der Tech-Konzern erkennen, wenn seine Nutzer betrunken sind.
Die Uber-App könnte bald erkennen, ob seine Nutzer betrunken sind.
Die Uber-App könnte bald erkennen, ob seine Nutzer betrunken sind. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Uber-App könnte künftig beim Bestellen erkennen, ob der Nutzer betrunken ist.
  • Der Tech-Konzern hat einen entsprechenden Patentantrag eingereicht.

Wann bestellt man ein Uber-Taxi? Gerne spät am Abend. Und oft in nicht fahrtüchtigem Zustand. Das bringt so manchen Fahrer zur Verzweiflung.

Künftig könnte der Uber-Fahrer zumindest im Voraus wissen, was ihn erwartet. Grund dafür ist eine neue Technik, die Uber patentieren liess. Dank künstlicher Intelligenz erkennt die App, ob der Nutzer betrunken ist.

Wie das funktioniert? Die App registriert, wie schnell getippt wird, wie viele Tippfehler gemacht werden und wie präzis der Nutzer auf die Knöpfe klickt. Zudem wird gemessen, wie schnell sich der User bewegt.

Erfahrener Fahrer

Damit kann Uber besser auf Kundenbedürfnisse reagieren. Je nach Zustand des Bestellers könnte der Auftrag nur einen erfahrenen Fahrer gehen, heisst es im Patentantrag.

«Es wäre schön, wenn wir etwas mehr Geld bekämen, wenn wir einen betrunkenen Passagier abholen», sagt Uber-Fahrer und Blogger Harry Campbell zu «CNN Money».

Noch ist offen, wann und ob Uber die neue Technik einsetzen wird. Der Tech-Konzern selber wollte sich nicht dazu äussern.

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