Mauro Poggia (Mouvement citoyens genevois) liegt im ersten Gang der Genfer Ständeratswahlen vorne. Es gibt einen zweiten Jahrgang.
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Der Genfer Mauro Poggia (MCG) hat bei der Ständeratswahl das beste Resultat gemacht. (KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi) - sda - Keystone/SALVATORE DI NOLFI

In Genf kommt es bei den Ständeratswahlen zu einem zweiten Wahlgang. Der Politiker des MCG (Mouvement citoyens genevois), Mauro Poggia, liegt nach der ersten Runde mit über 700 Stimmen vor den Bisherigen Lisa Mazzone (Grüne) und Carlo Sommaruga (SP).

Der 64-jährige Poggia erhält 38'761 Stimmen. Hinter der Wahllokomotive des MCG folgt die 35-jährige Mazzone mit 38'019 Stimmen, knapp vor Sommaruga mit 37'838 Stimmen.

SVP deutlich weiter hinten

Zur viertklassierten SVP-Kandidatin Céline Amaudruz (28'365 Stimmen) ergab sich eine deutliche Zäsur. Die amtierende Nationalrätin und Präsidentin der SVP Genf distanzierte die Kandidatin der FDP, die amtierende Nationalrätin Simone de Montmollin mit 19'993 Stimmen deutlich.

Kein Kandidat erreichte die absolute Mehrheit von 55'057 Stimmen, so dass ein zweiter Wahlgang notwendig ist. Die Parteien haben bis Dienstagmittag Zeit, ihre Listen einzureichen. Dieser zweite Wahlgang findet am 12. November statt.

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