Andrea Gmür will nicht als Bundesrätin um die Nachfolge von Doris Leuthard kandidieren. Das hat die Luzernerin am Freitag mitgeteilt.
Frauenquote Rap Andrea Gmür
CVP-Nationalrätin Andrea Gmür reimte im Nationalrat für die Frauenquote. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Andrea Gmür nimmt sich aus dem Rennen um die Nachfolge von Doris Leuthard.
  • Die Luzerner CVP-Nationalrätin will stattdessen für den Ständerat kandidieren.

Die Luzerner Nationalrätin Andrea Gmür (CVP) steht nicht als Bundesratskandidatin zur Verfügung. Darüber habe sie die Parteileitung orientiert. Sie soll dafür den Sitz des abtretenden Luzerner Ständerats Konrad Graber erben.

Die Parteileitung der CVP der Stadt Luzern schlägt Gmür als Nachfolgerin für Graber vor, wie sie am Freitag mitteilte. Die 54-Jährige soll an der Parteiversammlung vom 7. November zuhanden der kantonalen Delegiertenversammlung nominiert werden. Die CVP des Kantons Luzern entscheidet am 29. Januar 2019 darüber, wen sie ins Ständeratsrennen schicken wird.

Ins Rennen um den Sitz von CVP-Bundesrätin Doris Leuthard will Gmür nicht steigen. Sie sehe ihr Wirkungsfeld weiterhin im Parlament, nicht in der Exekutive, wird sie in der Mitteilung zitiert. Gmür sitzt seit 2015 im Nationalrat und ist Präsidentin der CVP Stadt Luzern. Von 2007 bis zur Wahl in die grosse Kammer war sie Kantonsrätin.

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