FDP-Ständerat Thierry Burkart kandidiert als Parteipäsident. Er wolle die Partei einen und nicht spalten sowie das liberale Feuer neu entfachen.
Ständerat Thierry Burkart am Montag vor den Medien in Bern.
Ständerat Thierry Burkart am Montag vor den Medien in Bern. - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER
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Das Wichtigste in Kürze

  • FDP-Ständerat Thierry Burkart kandidiert als Parteipräsident.
  • Die Parteiführung soll auf seinen Wunsch umgebaut werden.

Er wolle das liberale Feuer entzünden und die FDP einen und nicht spalten. Dies sagte FDP-Ständerat Thierry Burkart (AG) zu seiner Kandidatur als Parteipräsident. Das Amt antreten will er mit einem vierköpfigen Team.

Der 45-jährige Aargauer Burkart tritt als einziger Kandidat für die Nachfolge von FDP-Parteipräsidentin Petra Gössi an.

«Ich stehe mit grosser Freude und Demut vor ihnen. Im Wissen darum, welch grosse Aufgabe wir zu meistern haben», sagte Burkart am Montagmittag vor den Medien in Bern. «Ich habe mir die Bewerbung für dieses Amt intensiv überlegt. Ich habe grossen Respekt vor dieser Aufgabe.»

Thierry Burkart: «Kandidatur eines Teams»

Auf seinen Wunsch soll die Parteiführung umgebaut werden. Neben den bisherigen Vizepräsidenten Ständerat Andrea Caroni (AR) und Nationalrat Philippe Nantermod (VS) schlägt Burkart vor, dass neu Ständerätin Johanna Gapany (FR) und Nationalrat Andri Silberschmidt (ZH) in die Parteileitung gewählt werden sollen.

«Ich möchte, dass diese Kandidatur ganz klar als Kandidatur eines Teams verstanden wird», erklärte Burkart. «Wir wollen das liberale Feuer entfachten.» Die starke liberale Stimme auf die Herausforderungen, die sich der Schweiz stellten, könne nur von der FDP kommen.

«Ich stehe mit meinem Team für Einigung und nicht für Spaltung», sagte er zur Zukunft der Partei, «in der FDP wurden Lösungen immer kontrovers diskutiert». Dies sei auch notwendig, wenn die besten Lösungen gesucht würden.

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