Bund sammelt Ideen der Bevölkerung für tiefere Gesundheitskosten

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Bern,

Die Bürger können nun Vorschläge zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen einreichen. Die Teilnahme erfolgt vollständig anonym.

Gesundheitskosten Schweiz
Mit dem Runden Tisch und mit dem Briefkasten will das EDI dafür sorgen, dass das Gesundheitssystem nachhaltig finanzierbar bleibt. (Symbolbild) - Keystone

Der Bund sammelt Ideen, um die Kosten im Gesundheitswesen zu dämpfen. Ab heute und bis zum 20. Juni kann jeder und jede seine oder ihre Vorschläge in einem elektronischen Briefkasten deponieren, anonym.

Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider wolle der Bevölkerung die Möglichkeit bieten, konkrete kostendämpfende Massnahmen vorzuschlagen, schrieb das Departement des Innern (EDI) am Donnerstag. Die Departementschefin wolle damit den Fächer der bisherigen politischen Diskussionen erweitern.

Die Teilnahme erfolgt vollständig anonym; wer mitmacht, wird keine individuelle Rückmeldung erhalten.

Ideenprüfung durch Expertengruppe

Die Expertengruppe «Runder Tisch Kostendämpfung» wird die relevanten Eingaben prüfen und zielführende Vorschläge in ihre Arbeiten einfliessen lassen.

Mit dem Runden Tisch – dort entwickeln Akteure des Gesundheitswesens Massnahmen gegen den Kostenanstieg – und mit dem Briefkasten will das EDI dafür sorgen, dass das Gesundheitssystem nachhaltig finanzierbar bleibt.

Die steigenden Gesundheitskosten seien seit Jahren eine der grössten Sorgen der Bevölkerung, schrieb es.

Kommentare

User #4745 (nicht angemeldet)

Orientierung am dänischen bzw. niederländischen 'System' u/ o Dr. Rüdiger Dahlke lesen ('was bedeutet eigentlich Gesundheit?'-) Weitere Ideen; -Akzeptieren, dass nicht jedeR 100 werden muss/ will (sprich; Schmerzen lindern, aber das irdische Leben nicht krampfhaft bis 100 oder drüber rauszögern) -Mass finden zwischen Prävention und 'hysterischer' Prävention(..) -Jugendwahn hinterfragen, statt medial zu schüren (NEIN; ich muss/ kann mit 50/60/80 nicht 20 sein. Und das ist okay so!) -Medikamentenpreise senken bzw. ins Ausland gucken, warum dort viele Medis viel günstiger.. -Nicht jedem Arzt seinen Porsche bzw. Zweitwagen finanzieren, sprich Lohn von Aerzten und Pflegepersonal sollte sich zumind annähern. Vieles können Letztere sogar besser, weil näher/ länger am MENSCH dran statt am Bildschirm..) -Mensch wieder gesamtheitlicher anschauen; alles ist mit allem verbunden!! 50% der Krankheiten ist psychisch- Gesprächstherapien von 'Betroffen unter Betroffenen' ist gratis, schafft Sozialkontakte, und kann viele Arztbesuche reduzieren, zumindest parallel begleiten. LAST BUT NOT LEAST; schon die Kinder lehren, dass jeder sein bester eigener Arzt ist; A)ausgewogene Ernährung B)regelmässige Bewegung (moderat) C)Sozialkontakte bzw. Humor.. Themen wie Alter und Sterben nicht tabuisieren/ 'wegimpfen' wollen (Letzteres oft kontraproduktiv..)

Wenne

Ja weil man selber keine hat und zahlen müssen WIR das!

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