Die Grünliberalen mussten zwischenzeitlich unten durch, aber mit dem Abschneiden 2017 ist Präsident Jürg Grossen sehr zufrieden. Und so soll es weitergehen, sagt Grossen selbstbewusst im Nau-Interview.
(Fast) nur Rosiges weiss Parteipräsident Jürg Grossen über die Vergangenheit und Zukunft der Grünliberalen zu berichten. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Grünliberalen-Chef Jürg Grossen blickt auf schöne Wahlerfolge im 2017 zurück.
  • Bis zu den nächsten nationalen Wahlen 2019 will er noch weiter zulegen und an Einfluss gewinnen.
  • Sorgen bereiten ihm gewisse Leute, «die mit Testosteron vollgepumpt sind».

Nach grossen Verlusten kehrten die Grünliberalen 2017 auf die Erfolgsstrasse zurück: bei verschiedenen kantonalen Wahlen sei er «sehr zufrieden mit dem Abschneiden», sagt GLP-Präsident Jürg Grossen.

Von Misserfolgen will er nichts wissen, gibt aber zu: es gebe Punkte, «die nicht optimal gelaufen» seien. 2018 wollen die Grünliberalen nun Gas geben: Beim Klimaschutz soll die Schweiz eine Vorreiterrolle einnehmen, dank dem Einfluss der GLP. Bis zu den nationalen Wahlen 2019 wolle man «wirklich Einfluss nehmen und entsprechend auch zulegen».

«Mit Testosteron vollgepumpte Leute»

Der Schweiz und ihrer Bevölkerung gehe es gut, sagt Grossen. Im Auge behalten müsse man aber gewisse Leute, «die mit Testosteron vollgepumpt sind und Sachen rauspusten, die vielleicht nicht so intelligent sind.» Wen mag er da wohl gemeint haben?

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