Die SRG will ihre Radiostudios von Bern ins Zürcher Leutschenbach zügeln. Nach den Angestellten protestieren nun auch nationale und regionale Politgrössen. Die Idee gehöre in den Papierkorb, so der Tenor.
So reagieren Politiker auf den geplanten Umzug der Radiostudios nach Zürich. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die SRG-Spitze plant, ihre Radiostudios von Bern nach Zürich zu verlagern.
  • Die Angestellten schrieben Mitte April einen Beschwerebrief an SRG-Generaldirektor Gilles Marchand.
  • Nun setzen sich auch Politiker gegen die Pläne der SRG ein.
Sechs Politgrössen setzen sich gegen den Umzug der Radiostudios ein. Darunter der Berner Regierungspräsident Bernhard Pulver,...
Sechs Politgrössen setzen sich gegen den Umzug der Radiostudios ein. Darunter der Berner Regierungspräsident Bernhard Pulver,...
...sein Ratskollege Christoph Ammann,...
...sein Ratskollege Christoph Ammann,...
...Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried,...
...Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried,...
...Freiburgs Ständerat Beat Vonlanthen,...
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...Freiburgs Stadtammann Thierry Steiert und...
...Freiburgs Stadtammann Thierry Steiert und...
Christophe Darbellay Alain Berset
Der Walliser Staatsrat Christophe Darbellay zum Skisaison-Streit: «Eine Schliessung ist einfach keine Option!»

Kurz nach der abgelehnten No-Billag Initiative gab die SRG-Spitze Pläne bekannt, wonach die Radiostudios von der Berner Schwarztorstrasse ins Leutschenbach nach Zürich verlagert werden sollen. Der Aufschrei danach war gross.

Freiburger CVP Ständerat Beat Vonlanthen im Interview

Mitarbeiter von SRF und tpc schrieben einen Beschwerdebrief an SRG-Generaldirektor Gilles Marchand, die Berner CVP sammelte Unterschriften gegen diese Pläne und auch die Schweizer Parteispitzen waren erzürnt. Nun setzen auch Politiker aus den Kantonen Bern, Freiburg und Wallis ein Zeichen gegen die Züglete.

Unter anderem Berns Regierungsrat Christoph Ammann, Freiburgs Ständerat Beat Vonlanthen und der Walliser Staatsrat Christophe Darbellay legen heute an einer Medienkonferenz Gründe dar, warum die Radiostudios aus medien- und staatspolitischen Gründen in Bern bleiben müssen.

SP Regierungsrat Christoph Ammann im Interview

Beat Vonlanthen spricht von einer «Idee, die in den Papierkorb gehört». Die Pläne der SRG seien eine Absage an die idée suisse.

Walliser CVP Staatsrat Christophe Darbellay im Interview
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