Wütender Jeremy Clarkson: «Greta hat die Auto-Shows gekillt!»

Ex-«Top Gear»- Moderator Jeremy Clarkson (59) mag Klima-Aktivistin Greta Thunberg (16) nicht. Das machte er bereits vor rund zwei Monaten in einer Hass-Kolumne klar.

«Sei ein braves Mädchen, halt die Klappe und lass die Grossen weitermachen», so seine abschliessenden Worte.

Jetzt ist auch klar, woher der Hass auf die 16-jährige Schwedin kommt. «Greta hat die Autoshows gekillt», beschwert sich der 59-Jährige.

In einem Interview mit der britischen «Sun» meint er: «Jeder, den ich unter 25 kenne, ist nicht im geringsten an Autos interessiert.»

Dem langjährigen Auto-Journalisten passt das gar nicht. Bevor sie Mama und Papa sagen können, werde ihnen beigebracht, dass Autos böse sind, meint der frustrierte Brite.

Clarksons Sendung «Top Gear» war einst die erfolgreiche Autoshow am TV. 2015 wurde er von der BBC suspendiert. Grund: Er habe einen Produzenten verprügelt - weil es nur kaltes Essen statt Steaks gab.

In seine Wutrede stimmt nun auch Co-Star Richard Hammond (49) ein. «Wie viele Kids wachsen jetzt noch mit Auto-Postern über dem Bett auf?»

Die PS-Jungs trifft der Klimawandel hart. Kein Studio möchte mehr ihre klassischen Shows finanzieren – stattdessen müssen sie nun Velo fahren!

Für die neue Staffel ihrer Amazon-Prime-Serie reisten sie nach Südostasien, um auf dem grossen Mekong-Flusssystem Boot zu fahren.

Doch als sie dort ankamen, war der Fluss knochentrocken – trotz Regenzeit!

Das Trio, mit James May (56) komplettiert, musste wohl oder übel auf ein anderes Verkehrsmittel setzen und die Erderwärmung anerkennen.

Ein Novum für den Moderator, der sonst für seine übertriebenen Benzin-Schleudern bekannt ist und das Thema bislang mehr oder weniger elegant umfahren hat.

«Nur ein Idiot ändert seine Meinung angesichts unwiderlegbarer Beweise nicht», so Clarkson. Die Frage sei aber, was man dagegen tun könne.

Nachdem das gesagt ist, wendet sich der wütende Brite aber wieder Greta Thunberg zu. «Sie ist eine Idiotin. Sie geht herum und sagt, dass wir alle sterben werden. Das wird nichts lösen, meine Liebe!»

Stattdessen sei es Zeit, auf die Wissenschaft zu hören – übrigens eine Hauptforderung der Klima-Aktivistin.