Wegen Demenz: Bruce Willis lebt nicht mehr zuhause
2023 wurde bei Bruce Willis (70) Frontotemporale Demenz diagnostiziert. Wie seine Ehefrau nun verrät, lebt der Hollywood-Star nicht mehr bei seiner Familie.
Das Wichtigste in Kürze
- Bruce Willis (70) wurde 2023 mit Frontotemporaler Demenz diagnostiziert.
- Lesen, sprechen oder gehen sind für ihn heute so gut wie nicht mehr möglich.
- Wie seine Ehefrau nun verrät, lebt der Hollywood-Star in einem «neuen Zuhause».
Anfang 2023 wurde beim Bruce Willis (70) die Diagnose Frontotemporale Demenz bekannt. Seither leidet der einstige Hollywood-Star an schweren Symptomen. Lesen, sprechen oder gehen sind für ihn heute so gut wie nicht mehr möglich.
Seine Ehefrau, Emma Heming-Willis (47), hat kürzlich öffentlich über ihren Mann und eine schwere Entscheidung gesprochen.
Bruce Willis lebt in einem «zweiten Zuhause»
In der ABC-Sondersendung «Emma und Bruce Willis: Die unerwartete Reise» sprach sie von «einer der schwierigsten Entscheidungen», die sie bisher treffen musste. Denn die Action-Ikone lebe nun in einem «zweiten Zuhause» in der Nähe.
Sie sagte: «Bruce würde das für unsere Töchter wollen. Er würde wollen, dass sie in einem Zuhause leben, das besser auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist, nicht auf seine eigenen.» Heute werde Willis von einem Vollzeit-Pflegeteam betreut, während seine Krankheit fortschreite.
Emma Heming-Willis erzählte weiter, dass ihre Töchter ihren Vater viel besuchen würden. Mabel (13) und Evelyn (11) würden oft zum Frühstück und Abendessen bei ihm sein.
Sie fügte hinzu, dass sie bei Besuchen auch häufig draussen seien oder einen Film schauen würden. «Es geht wirklich nur darum, da zu sein und mit Bruce in Kontakt zu sein», fügt seine Ehefrau hinzu.
«Er ist insgesamt sehr gesund»
Vom neuen Zuhause ist die 47-Jährige so gut es geht begeistert: «Es ist ein Haus, das mit Liebe, Wärme, Fürsorge und Lachen gefüllt ist. Und es ist wunderschön zu sehen, wie viele von Bruces Freunden weiterhin für ihn da sind.»
Zum Gesundheitszustand des «Stirb Langsam»-Schauspielers sagt sie: «Bruce ist noch sehr mobil. Er ist insgesamt sehr gesund.» Es sei nur sein Gehirn, das ihn im Stich lasse.
Weiter sagt Heming Willis: «Die Sprache verschwindet. Wir haben gelernt, uns anzupassen. Und wir haben eine Möglichkeit gefunden, mit ihm zu kommunizieren, nur eben auf eine andere Art und Weise.»
