Ihr Rollenportfolio ist vielseitig. Die besondere Gabe von Felicity Jones ist es, komplexe Charaktere mit grosser Warmherzigkeit darzustellen.
Felicity Jones bei der Premiere von «Rogue One- A Star Wars Story» in Tokio. Foto: Christopher Jue/EPA/dpa
Felicity Jones bei der Premiere von «Rogue One- A Star Wars Story» in Tokio. Foto: Christopher Jue/EPA/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Felicity Jones hat die Corona-Krise als Rückkehr zur Familie erlebt.

«Wir sind durch eine Verdichtung durchgegangen», beschrieb sie ihr Pandemie-Gefühl Ende vergangenen Jahres der Deutschen Presse-Agentur.

«Wir haben gemerkt, dass manche der einfachen Dinge mehr wert sind als die hohe Geschwindigkeit unseres Lebens und ständiger Konsum», sagte die britische Schauspielerin weiter. Sie ist im April 2020 Mutter geworden. Heute wird sie 38.

Geboren 1983 in Birmingham, war ihre Karriere vor zehn Jahren steil nach oben gegangen: Mit dem preisgekrönten romantischen Indie-Drama «Like Crazy» (2011) gelang ihr der Durchbruch. In die erste Liga der Hollywood-Stars gehört sie seit sie in dem bewegenden Biopic «Die Entdeckung der Unendlichkeit» (2014) auftrat. Sie verkörperte darin die hingebungsvolle, aber zugleich selbstbewusste Frau des Astrophysikers Stephen Hawking (Eddie Redmayne).

An der Seite von Tom Hanks war sie in der Dan-Brown-Verfilmung «Inferno» (2016) als verdammt schlaue Ärztin zu sehen und in «Rogue One - A Star Wars Story» reisst sie als toughe Rebellin Jyn Erso die manchmal etwas zögerlichen Männer mit, den Kampf gegen den Todesstern aufzunehmen.

Derzeit ist die Schauspielerin in «The Midnight Sky» an der Seite von George Clooney bei Netflix zu erleben. Sie spielt eine Astronautin, die nach einer langen All-Mission zur Erde zurückkehren will, die jedoch nach einer Katastrophe zerstört ist. Ebenfalls bei Netflix läuft der Liebesfilm «Eine Handvoll Worte», in dem sie eine junge Journalistin gibt, die nach den Hintergründen einer verbotenen Beziehung in den 60er Jahren sucht.

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