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«Tatort: Vier Jahre»: So denken die Kommissare über den Film

Nau Prominews
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Deutschland,

Im neuen Köln-«Tatort: Vier Jahre» geht es in die Vergangenheit: Ballauf und Schenk müssen einen alten Fall neu aufrollen und gehen allein auf Verbrecherjagd.

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Dietmar Bär, der Kommissar im Kölner Tatort. - WDR/Bavaria Fiction GmbH/Thomas Kost

Das Wichtigste in Kürze

  • Im neuen Köln-«Tatort» müssen sich die Ermittler mit einem alten Fall beschäftigen.
  • Jemand gesteht einen Mord, für den ein anderer bereits im Gefängnis sitzt.
  • Aber was meinen die beiden Hauptdarsteller zum neuen «Tatort»?

Im neuesten «Tatort» aus Köln geht es auch zurück in die Vergangenheit. Die Kommissare Ballauf und Schenk müssen einen «Vier Jahre» (so auch der Titel) alten Fall komplett neu aufrollen.

Wer ist der Mörder? Der Verurteilte? Der Geständige? Oder jemand, der überhaupt noch nicht im Fokus der Ermittlungen stand?

So denken die beiden Hauptdarsteller Dietmar Bär (61) und Klaus J. Behrendt (61) über den ungewöhnlichen und teils verworrenen Fall.

Max Ballauf wird damit konfrontiert, dass seine Ermittlungen möglicherweise zur Verurteilung des Falschen geführt haben. Was macht für Sie den Kern dieser Geschichte aus?

Klaus J. Behrendt: «Mit anderen Schauspielern zu spielen, die wiederum Schauspieler spielen, ist etwas Besonderes. Man schaut da auch, wie der Kollege oder die Kollegin wohl die Rolle ‹anlegt›. Sie spielen nicht sich selbst, aber jemanden, der den gleichen Beruf ausübt wie sie selbst.»

«Das ist ein interessantes Spiel mit unterschiedlichen Ebenen, auch in der Handlung. In diesem Fall geht es darum, was offen sichtbar ist, was nicht zu sehen ist und was bewusst verborgen wird. Da setzt sich jemand ins gemachte Nest.»

«Das Todesopfer ist ein Typ, den eigentlich niemand mag und der sich selbst zu einer Party eingeladen hat. Und dann wird auch jemand als Mörder verurteilt, der als Fernsehstar sehr bekannt ist.»

Ballauf und Schenk ermitteln hier viel getrennt voneinander. Verfolgen sie unterschiedliche Spuren, um ihren Fehler aus der Vergangenheit wieder wettzumachen?

Behrendt: «Ballauf und Schenk wurden hinters Licht geführt, sie wollen korrigieren, was falsch lief. Jeder von ihnen hat seine eigene Perspektive, die Zuschauer folgen beiden und können so selbst die Puzzleteile zusammenfügen. Max Ballauf konzentriert sich auf die Frau des Mannes, der als Mörder verurteilt wurde. Er will wissen, warum sie ihren Mann fallengelassen hat, während er in Haft sitzt.»

Der Fall ist längst abgehakt, der Schuldige in Haft – und dann gesteht ein anderer den Mord. Was löst das in Freddy Schenk aus?

Dietmar Bär: «Argwohn und Misstrauen. Für den erfahrenen Ermittler war die Sache vor vier Jahren eindeutig geklärt.»

«Ballauf und er waren ja direkt mit dem Fall aus dem Kulturmilieu ‹Filmwelt, Schauspieler und sonstige Künstler› vertraut. Merkwürdiges Völkchen. Nun kommt so ein (Ex-)Schauspieler daher und erzählt über die Silvesterfeier vor vier Jahren hanebüchenes...»

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