Sinead O'Connor: Tochter Rosisin hat ihr Gesangstalent geerbt

Roisin Waters kommt nicht nur optisch ganz nach ihrer Mutter Sinead O'Connor (†56). Auch in Sachen Musik sind sich die beiden sehr ähnlich.

Sinead O'Connor mit ihrer Tochter Roisin Waters auf der Bühne.

Das Wichtigste in Kürze

Sinead O'Connors Tochter Roisin Waters kommt ganz nach ihr.
Die 27-Jährige stand auch schon als Backgroundsängerin auf der Bühne.
Im Gegensatz zu ihrer Mutter lebt sie jedoch weitgehend zurückgezogen.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Dieses Sprichwort passt auch bei Sinead O'Connor (†56) und ihrer Tochter Roisin Waters (27) ganz gut.

Denn die junge Frau sieht ihrer Mama nicht nur zum Verwechseln ähnlich. Auch die musikalische Ader hat sie vererbt bekommen. Roisin kann nämlich fast genauso gut singen wie die verstorbene «Nothing Compares 2 U»-Interpretin.

Sinead O'Connor nahm ihre Tochter als Backgroundsängerin auch schon ab und zu mit auf die Bühne. Der Gedanke, dass Roisin in ihre Fussstapfen treten könnte, bereitete ihr jedoch grosse Sorgen.

In einem Interview mit dem «People»-Magazin im Jahr 2021 sagte sie: «Früher hatte ich Angst davor, dass sie ins Musikgeschäft einsteigt, weil ich dachte, sie würden sie so behandeln, wie sie mich behandeln.»

Sinead O'Connor: «Ich wollte nur schreien»

Für Sinead O'Connor war es nie ein Ziel, berühmt zu sein. Im Gegenteil: Die Sängerin fühlte sich nicht immer wohl im Rampenlicht.

«Für mich war es ein grosser Schock, plötzlich ein Popstar zu werden. Es ist nicht das, was ich wollte. Ich wollte nur schreien», offenbarte sie in der Doku «Nothing Compares».

Im Gegensatz zu ihr lebt Tochter Roisin jedoch weitgehend zurückgezogen – und muss nun den Tod ihrer geliebten Mutter verkraften. Vergangene Woche wurde Sinead O'Connor tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Die genaue Todesursache steht noch nicht fest.