Der Schauspieler Shia LaBeouf wurde aufgrund von Körperverletzung und Gelegenheitsdiebstahl angeklagt. Er war im Juni in eine Rauferei verwickelt.
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Der US-Schauspieler Shia LaBeouf an einer Gala. - Bang

Shia LaBeouf wurde aufgrund von Körperverletzung und Gelegenheitsdiebstahl angeklagt. Der «Transformers»-Darsteller wurde angeklagt, nachdem er im Juni in Los Angeles in eine Rauferei verwickelt war. Dabei soll LaBeouf nach «TMZ» vorliegenden Informationen auch die Käppi des Mannes gestohlen haben. Die Schlägerei des Stars ging zwar ohne grosse Verletzungen vonstatten, der andere involvierte Mann soll danach jedoch Anklage erstattet haben.

Der 34-Jährige hatte vor kurzem enthüllt, dass er mit der Schauspielerei fast aufhörte, um den Friedenskorps beizutreten. Er wurde während seiner Zeit bei einer Entziehungskur zudem dazu ermutigt, das Drehbuch zu dem Film «Honey Boy» zu schreiben.

Posttraumatische Belastungsstörungen

Das Aufschreiben von Abschnitten aus seinem Leben würde ihm nämlich dabei helfen, mit seiner posttraumatischen Belastungsstörung besser klarzukommen. Als er fünf war, musste LaBeouf mit der Trennung seiner Eltern klarkommen. Ausserdem führte das Aufwachsen mit einem alkoholkranken Vater zu seiner posttraumatischen Belastungsstörung.

LaBeouf erklärte gegenüber dem Podcast des «The Hollywood Reporter»: «Es war das erste Mal, dass mir erklärt wurde, dass ich eine posttraumatische Belastungsstörung hatte.»

«Ich dachte zuvor einfach nur, dass ich ein Alkoholiker sei. So wie ein waschechter Trinker und dass ich damit klarkommen musste. Mir war klar, dass es ein Problem war. Ich wusste nicht, dass da dieses andere Ding war, das mich davon abhielt, in meinem Leben Frieden finden zu können.»

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