Sebastian Fitzek nutzt Elternabende zur Recherche

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Deutschland,

Der Erfolgsautor sagt, dass er immer auf der Suche nach Skurrilitäten sei. Er erzählt, wo er sie findet.

Der Autor Sebastian Fitzek  ist immer auf der Suche nach Geschichten.
Der Autor Sebastian Fitzek ist immer auf der Suche nach Geschichten. - Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Erfolgsautor Sebastian Fitzek (51) ist nach eigenen Angaben ein Fan von Elternabenden.

«Das liegt auch daran, dass ich als Autor immer wieder auf der Suche nach Skurrilitäten, verhaltensauffälligen Menschen und seltsamen Geschichten bin. Kaum an einem anderen Ort als auf einem Elternabend findet man all das so geballt», sagte Fitzek der Deutschen Presse-Agentur.

Der Berliner hat vier Kinder im Schul- und Kindergartenalter und geht deshalb seit Jahren auf solche Veranstaltungen. «Ich höre da gerne zu, plane auch immer sehr viel Zeit dafür ein und lege mir keinen Anschlusstermin. Elternabende sind eine tolle Recherche für mich.»

Der Thriller-Autor («Mimik», «Der Heimweg») lässt einige seiner Erfahrungen in den Roman «Elternabend» einfliessen, der an diesem Mittwoch im Verlag Droemer HC erscheint. Das Buch ist laut Verlag allerdings kein Thriller – «auch wenn der Titel nach Horror klingt». Es geht darin um einen Autodieb, der durch zufällige Umstände auf eine Klimaaktivistin trifft und mit ihr vor der Polizei türmen muss. Auf der Flucht geraten sie in einen Elternabend und geben sich als Elternpaar eines Jungen namens Hector aus. Dazu der Verlag: «Dabei ist die Tatsache, dass Hector der grösste Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem...»

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