Prinzessin Kate: Sehen wir sie erst im Herbst wieder?

Wann lässt sie sich wieder blicken?

Den wochenlangen Spekulationen um ihren Gesundheitszustand setzte Prinzessin Kate (42) am Freitagabend ein Ende. In einer zweiminütigen Videobotschaft teilte sie der Öffentlichkeit, an Krebs erkrankt zu sein.

Gegenüber «Bild» meint ein ehemaliger Pressesprecher von Queen Elizabeth (†96): «So offen hat noch nie ein Mitglied der Königsfamilie über eine Erkrankung gesprochen.»

Bisher war die Rede, dass Kate nach den Osterferien wieder öffentliche Termine wahrnehmen werde. Laut Royal-Expertin Ingrid Seward (76) scheint dieser Zeitpunkt einer Rückkehr nun unwahrscheinlich.

«Es gab Gerüchte, dass die Prinzessin zu Ostern zurückkehren könnte. Das scheint vom Tisch! Kate Chemotherapie hat begonnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie in absehbarer Zeit wieder arbeiten wird», meint Seward.

Laut ihr soll sich die 42-Jährige deshalb frühestens im Hochsommer, wenn nicht erst sogar im Herbst zeigen. Zudem vermutet sie, dass Kate zu Beginn ihrer Rückkehr auf eine Präsenz vor Ort verzichten wird.

«Das Problem bei einer Chemotherapie ist, dass sie sich aus Angst vor Infektionen von Menschenansammlungen fernhalten muss. Kate wird möglicherweise mit Zoom-Anrufen beginnen.»

Sollte dieser Fall eintreffen, dürfte Kate bei der Trooping-the-Colour-Parade, dem traditionellen Geburtstagsevent für den britischen König, fehlen.

Um genaue Entscheide zu künftigen Auftritten zu fällen, sei kommende Woche in London ein «Treffen mit Palast-Oberen» angesetzt. Ein Insider verrät dazu: «Es werden sicherlich Termine neu besetzt oder ganz abgesagt.»

In den eigenen vier Wänden hingegen steht Kate auf beiden Beinen.

Täglich nehme sich die Herzogin der Aufgabe an, für ihre Familie in der Küche aktiv zu sein. «Kate kocht in der Regel das Abendessen und nicht eine Köchin oder Haushälterin», hiess es kürzlich aus dem engen Umfeld.

Mit Gatte Prinz William (41) wolle sie sicherstellen, dass ihre drei Kinder weiterhin unter gewöhnlichen Umständen ihren Alltag bestreiten können. Auf Bedienstete würde die Familie derzeit verzichten.

Der ehemalige royale Butler Paul Burrell (65) meint: «William, Kate und die Kinder befinden sich in einer winzigen Blase. William ist entschlossen, niemanden in diese Blase zu lassen, weil er sie beschützen möchte.»