Prinz William: Ohne Hose in Live-Videochat

In Zeiten der Krise zaubert Prinz William (37) ein Lächeln auf die Lippen der Briten. Gemeinsam mit dem britischen Schauspieler Stephen Fry (62) dreht der Royal einen Sketch, der auf der Erfolgsserie «Blackadder» basiert.

Fry spielt darin den selbstverliebten Weltkrieggeneral Lord Melchett, William sich selbst. Mit dem lustigen Video sorgen die beiden für Aufmunterung und beweisen dabei jede Menge Selbstironie.

Der Sketch beginnt damit, dass sich William verspätet per Videoanruf meldet. «Kommt schon Leute, ihr Deutschen müsstet pünktlich sein», nervt sich der General.

Dies versteht sich als Anspielung darauf, dass die britische Königsfamilie zu einem grossen Teil deutscher Abstammung ist. Seit den Weltkriegen gilt diese jedoch in Grossbritannien als rotes Tuch.

Und weiter nervt sich Melchett: «Ach komm schon, sogar Fünfjährige beherrschen Zoom.» Prinz William schmunzelt lediglich: «Eine komplizierte Sache, dieses Zoom.»

Von Schwierigkeiten bei der Videotelefonie zu Schwierigkeiten beim Homeschooling. Seine Frau Kate (38) und er müssen Prinz George (6) und Prinzessin Charlotte (4) von daheim aus unterrichten. Es sein «ein ziemlicher Alptraum», so Prinz William ironisch.

Nach gegenseitigem Necken müssen der fiktive General und der waschechte Prinz ihr Telefonat beenden. Schliesslich wollten sie nicht das wöchentliche «Clap for Carers»-Event verpassen. Donnerstagabends wird in Grossbritannien geklatscht, um dem medizinischen Personal seinen Respekt zu zollen.

Prinz William: «Ich bin auf dem Weg, ich muss nur noch meine Socken und meine Schuhe finden.» Dann wandert sein Blick nach unten und der Dreifachpapi ergänzt: «Und auch meine Hose.» Ooops!

Mit seiner lustigen Einlage vermittelt Prinz William: Auch ein Royal ist nicht vor den Tücken des Corona-Lockdowns gefeit.