Der britische Musiker Paul McCartney ist begeistert vom Konzept des veganen Januars, der die «Welt ein bisschen besser» mache.
Ex-Beatle Paul McCartney
Ex-Beatle Paul McCartney - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Paul McCartney ermutigt zu einer Teilnahme beim «Veganuary». Der Beatles-Star macht es vor: Vegane Ernährung kann so lecker und alltagstauglich sein. Zusammen mit vielen weiteren Stars wie Joaquin Phoenix und Anne Menden ruft er dazu auf: einen Monat lang auf tierischen Produkte zu verzichten – dem Planeten zuliebe.

«Ich bin seit über 40 Jahren Vegetarier und dabei geblieben.» Dies, weil Paul McCartney davon überzeugt ist, « dass jede fleischlose Mahlzeit ein Gewinn für die Tiere und den Planeten ist. Deshalb habe ich mit meinen Töchtern Mary und Stella «Meat Free Monday» ins Leben gerufen. Und aus dem gleichen Grund unterstütze ich auch «Veganuary»»

«Wir alle versuchen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Warum also nicht anmelden, mitmachen und sehen, wie es dir dabei geht? Es könnte das Beste sein, was du je getan hast.» Dies sagte Paul McCartney.

35'000 Menschen sparen 41'200 Tonnen CO2

Unglaubliche 2,5 Millionen Liter Wasser und 41'200 Tonnen CO2 eingespart werden, wenn sich 350'000 Menschen einen Monat lang pflanzlich ernähren. Dies laut Prognosen des Umweltforschers Joseph Poore. Das entspricht mehr als 450'000 Flügen von Berlin nach London und ausreichend Wasser, um ein Olympia-Schwimmbecken zu füllen.

Angesichts der Klimakrise und ihrer katastrophalen Auswirkung auf die ganze Welt ist die Resonanz riesengross. Alle 15 Sekunden würden sich neue Mitstreiter für den «Veganuary» anmelden, berichtet Geschäftsführerin Ria Rehberg stolz. Auch Schauspielerin Anne Menden steht hinter dem Konzept des pflanzenbasierten Januars.

«Wenn wir die intelligenteste Spezies auf diesem Planeten sind, sollten wir dafür sorgen, dass er gesund bleibt.» erklärt sie. «Das Schöne ist, es ist so einfach – eine vegane Ernährung hilft dem Klima und der eigenen Gesundheit. Probier es aus!»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

MusikerOlympia 2022Wasser