Im vergangenen Jahr verbrachten Kamerateams zusammengerechnet 7000 Drehtage in Frankreichs Hauptstadt. Paris fördert die Kinoszene nach eigenen Angaben mit Millionensummen.
Beliebter Drehort: Frankreichs Hauptstadt Paris.
Beliebter Drehort: Frankreichs Hauptstadt Paris. - Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Paris ist eine beliebte Kulisse für Kinofilme und Serien - über 7000 Drehtage verbrachten Kamerateams im vergangenen Jahr zusammengerechnet auf den Strassen der französischen Hauptstadt.

Für 102 Kinofilme und 68 Serien wurde in Paris gedreht, wie die Stadt mitteilte.

Gedreht wurde etwa für die französischen Kinostreifen «La vie pour de vrai» von Dany Boon, «Bonnard, Pierre et Marthe» von Martin Provost und den neuen Streifen «Wasp 22» von Woody Allen.

Aber auch Streamingplattformen wie Netflix drehen in Paris Serien oft mit Fortsetzungen wie «Emily in Paris» oder «Lupin». Für die französischen Fernsehsender ist die Hauptstadt ebenfalls Handlungsort etlicher Produktionen.

Die Stadt Paris fördert die Kinoszene nach eigenen Angaben mit Millionensummen. Unterstützung gibt es für Kurzfilme, die in der Hauptstadt gedreht werden, auch aber für die freie Kinoszene. Angesichts des grossen Interesses von Kino und Fernsehen kümmert sich eine spezielle Abteilung der Stadt um die Drehanfragen. Ein Augenmerk liegt inzwischen auch darauf, die Filmdrehs umweltfreundlicher zu gestalten, etwa indem die Zahl der eingesetzten Fahrzeuge oder Stromgeneratoren begrenzt wird.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Woody AllenNetflixKino