Neue Serie: Sophie Passmann hat «vor Einschüchterung geweint»

Nau Prominews
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Deutschland,

Sophie Passmann feiert in «Damaged Goods» ihre Schauspielpremiere. In einem Interview verrät sie, was sie bei den Dreharbeiten so überrascht hat.

Sophie Passmann
Sophie Passmann spielt in der Serie «Damaged Goods». - Instagram /@primevideode

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 11. Juli startet die neue Dramedy-Serie «Damaged Goods» auf Amazon Prime.
  • Die 28-jährige Sophie Passmann feiert mit darin ihr Schauspiel-Debüt.
  • Im Interview verrät sie, was «Damaged Goods» besonders macht.

Das Leben als Millennial in einer deutschen Grossstadt kann seine Tücken haben. Das erfahren auch die Hauptfiguren der neuen Dramedy-Serie «Damaged Goods», die am 11. Juli auf Amazon Prime startet, am eigenen Leib.

Die Clique bestehet aus Nola (Sophie Passmann), Mads (Tim Oliver Schultz), Hennie (Leonie Brill), Tia (Zeynep Bozbay). Mit Hugo (Antonije Stankovic) haben sie sich als Teenager in der Gruppentherapie kennengelernt.

Seitdem bestreiten die Freunde gemeinsam das von Höhen und Tiefen geprägte Leben in München. Autorin Sophie Passmann (28) feiert mit der Serie ihr Schauspieldebüt.

Sophie Passmann: Serie versucht nicht, amerikanisch zu sein

Sie und Serienkollege Tim Oliver Schultz (33) haben der Nachrichtenagentur «spot on news» ein Doppelinterview gegeben. Was die Serie so besonders macht verraten sie dabei.

Serien über Freundesgruppen in den späten Zwanzigern gibt es ja bereits einige. Etwa an «Friends» oder «How I Met Your Mother» kann man dabei denken. Was macht «Damaged Goods» anders als diese Serien?

Sophie Passmann: Sie haben bereits zwei Serien genannt, die in den Vereinigten Staaten spielen. Ich finde, es gibt viele Serien, die in Deutschland produziert werden, die eigentlich versuchen, ein US-amerikanisches Lebensbild zu kopieren.

Da sind Kneipen, die ein bisschen wie in New York aussehen. Man merkt, die Autoren haben ganz viele US-amerikanische Serien geguckt. «Damaged Goods» macht das nicht und das finde ich toll.

Es ist eine Serie, die in Deutschland produziert ist, die mit deutschen Lebensthemen, Kulissen und auch mit deutschen Lebensphasen arbeitet. Natürlich ist es bei uns anders, weil wir nicht aufs College gehen und dann irgendwann Graduation haben. Es ist ein anderes Grosswerden und somit andere Lebensthemen, andere Familienplanung, andere Erwartungen der Gesellschaft. «Damaged Goods» möchte genau diese Lebensthemen für einen deutschsprachigen Raum erzählen.

Tim Oliver Schultz: Dabei beschönigt es auch nichts. Bei «How I Met Your Mother» oder «Friends» bekommt man die schöne oberflächliche Welt gezeigt.

Dann weint vielleicht mal jemand, weil sie keinen Kerl findet oder so . Da geht es bei «Damaged Goods» eigentlich erst los. Es geht wirklich um die Probleme, die wir haben: Seien es depressive Phasen, Überforderung oder der Überfluss an Möglichkeiten, die unsere Generation hat. Die Komik entsteht genau in dieser Überforderung.

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