Mit T-Shirt-Verkauf: Die Toten Hosen spenden für die Ukraine

Die Toten Hosen haben ein neues T-Shirt auf den Markt gebracht. Alle Gewinne daraus sollen den Flüchtlingen aus der Ukraine zugutekommen.

Das Wichtigste in Kürze

Momentan sprechen viele Sänger und Schauspieler ihre Unterstützung für die Ukraine aus.
Auch die Toten Hosen haben sich bereits zu dem Krieg geäussert.
Nun verkauft die Band sogar T-Shirts, mit deren Erlös Flüchtlinge unterstützt werden.

Die Toten Hosen haben ein T-Shirt für den guten Zweck auf den Markt gebracht. Alle Gewinne aus dem Verkauf sollen an die Ukraine gespendet werden. «Auch wir sind entsetzt über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.» Das heisst es auf der Webseite und in einem Instagram-Post der Band.

Die Toten Hosen: Band-T-Shirt in Farben der Ukraine

Um den Betroffenen zu helfen, gebe es ab sofort das T-Shirt in den ukrainischen Nationalfarben zu kaufen. Auf schwarzem Untergrund ist das Bandlogo in blauer Farbe zu sehen. Aussen herum stehen in einem gelben Kreis die Worte «You'll Never Walk Alone» sowie «Die Toten Hosen». Das Shirt ist sowohl für Frauen als auch für Männer erhältlich.

Die Gewinne würden zur «Unterstützung der Flüchtlinge aus der Ukraine an das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen gespendet».

Instagram Beitrag

Der Song «You'll Never Walk Alone» ist besonders als Fussballhymne bekannt. Die Toten Hosen spielen den Hit auch häufig auf ihren Konzerten. Im Text heisst es unter anderem: «Geh weiter, geh weiter / Mit Hoffnung in deinem Herzen / Und du wirst nie allein gehen.»

Statement gegen den Krieg: «Zeigt euch, es geht um den Frieden»

Ende Februar hatten die Rocker bereits in einem Statement auf Instagram zum Frieden aufgerufen. «Menschenrechte sind niemals verhandelbar», schrieben die Musiker.

«Krieg bringt NUR Schmerz und Verzweiflung für Unschuldige. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine. Steht auf, geht zu Kundgebungen und Demos. Zeigt euch, es geht um den Frieden.»

Ausserdem fügten sie hinzu: «Dieser Krieg ist ein Angriff auf das Völkerrecht. Wir stehen solidarisch an der Seite der Menschen in der Ukraine.»