Michael Wendler wollte wegen Pocher-Diss Karriere beenden

Wochenlang lieferten sich Michael Wendler (47) und Oliver Pocher (42) ein Battle auf Instagram. Mit fiesen Parodien stellte der Komiker den Schlagersänger und seine Flamme Laura Müller (19) bloss. In einem Gaga-Duell live auf RTL zogen die beiden Streithähne schliesslich einen Schlussstrich. Seither sind sich die beiden einigermassen wohlgesonnen.

Michael Wendler spricht nun über die Zeit während des nicht enden wollenden Pocher-Disses. Diese Sticheleien waren ihm alles andere als «egal», wie er nun im RTL-Interview zugibt. Er gesteht: «Das war schon eine sehr, sehr schlimme Zeit Anfang des Jahres.»

Der TV-Auswanderer teilte sein Leid schon im Februar mit seinen Followern. Ein User schrieb damals besorgt: «Deine Freundin leidet darunter, wenn es dir nicht aufgefallen ist.»

Darauf reagierte der Wendler damals mit: «Doch ist es. Besonders wegen der Menschen, die unfassbar mobben, grundlos beleidigen und einfach Menschen zerstören wollen.» Denn: Der Pocher-Diss regte zahlreiche Nachahmer an, welche teilweise die Grenze des guten Geschmacks übertrafen.

Das Ganze ging so weit, dass Michael Wendler plante, seinen Anwalt einzuschalten. Schlimmer noch: Der 47-Jährige dachte gar über einen Abbruch seiner Karriere nach! «Ich habe schon überlegt, ob ich mich zurückziehen soll. (…) Das war schon hart.»

Doch Michael Wendler entschloss sich schliesslich dagegen – Laura sei Dank. Sie sprach ihm anmutend zu: «Ich kann über deine Witze lachen, aber die Leute kennen dich nicht wie ich.

Karrieretechnisch ein kluger Entscheid. Schlussendlich habe ihm der Beef mehr gebracht, als geschadet. Die Followerzahlen stiegen drastisch, Wendlers Gage habe sich verdoppelt, «Egal» landete wieder in den Top 10. Obendrauf schenkte ihnen RTL eine eigene Doku mit dem Namen «Laura und der Wendler – total verliebt in Amerika».

Statt in Amerika turteln sie derweil jedoch in Deutschland. Michael Wendler reiste mit Laura in die Heimat zurück, um sie bei «Let's Dance» zu unterschützen. Und wegen des Corona-Einreisestopps kann er nicht mehr in die USA zurück.