Michael Wendler: Deshalb will er die Geldbusse nicht akzeptieren

Statt Glück gehabt, geht’s in die Gegenoffensive!

Schlagerstar Michael Wendler (51) wurde Ende November vor Gericht schuldig gesprochen. Der Vorwurf? Beihilfe zum Vereiteln der Zwangsvollstreckung in zwei Fällen.

Zwar konnte Michael Wendler einer drohenden Freiheitsstrafe von einem halben Jahr auf Bewährung entgehen. Zahlen muss er aber trotzdem.

Er wurde zu einer Geldstrafe von insgesamt 15'000 Euro (etwa 14'500 Franken) verdonnert!

Das will der 51-Jährige aber nicht einfach auf sich sitzen lassen. In einem Video auf X (ehemals Twitter) lässt er seinem Ärger freien Lauf. Und will keine Verantwortung übernehmen.

«Das ist hanebüchen und total verrückt», schimpft Michael Wendler über das Urteil. Er sei «natürlich völlig unschuldig in dieser Sache».

Die Fehler schiebt er den anderen in die Schuhe. Darunter seiner Ex-Frau, seinem Ex-Manager, der Richterin und der «falschen Medienberichterstattung».

Wie der TV-Sender «RTL» berichtet, will Michael Wendler gegen das Urteil vorgehen. Er will einen Freispruch erkämpfen.

Hintergrund: Der Wendler, seine Frau Laura Müller (23) und Sohn Rome leben in Cape Coral, Florida. Sollte der Wendler verurteilt werden, wäre er vorbestraft.

Und dies wiederum würde bedeuten, dass es ein Leben in den USA so gut wie unmöglich machen würde. «Es könnte sein, dass er vorhat, den amerikanischen Pass zu beantragen», so eine Quelle zu «RTL».

Der Anwalt vom Wendler meinte erst kürzlich vor Gericht, sein Mandant sei praktisch verarmt. Dem Wendler würden monatlich lediglich noch 3000 Dollar (rund 2600 Franken) zur Verfügung stehen.

Betrachtet man seinen luxuriösen Lebensstil, ist das allerdings tatsächlich schwer zu glauben. So lebt der Wahl-Amerikaner mit «Schatzi» Laura seit mehreren Jahren im sonnigen Florida.

Erst im Frühjahr soll sich das Paar dort eine neue Villa angeschafft haben.

1,7 Millionen Dollar (knapp 1,5 Millionen Franken) kostete das Anwesen Berichten zufolge.

Davon soll Michael Wendler 650'000 Franken aus eigener Tasche bezahlt haben, für den Rest nahm er einen Kredit auf.