Lisa-Marie Koroll ist am 29. März im Fernsehfilm «Wolfswinkel» zu sehen. Für ihre Rolle hat sie sich einen Berliner Dialekt antrainiert.
Lisa-Marie Koroll spielt in «Wolfswinkel» Eileen Dreetz.
Lisa-Marie Koroll spielt in «Wolfswinkel» Eileen Dreetz. - WDR/zischlermann/Simone Weigelt
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schauspielerin Lisa-Marie Kroll wohnt seit Jahren in Berlin.
  • Für ihre Rolle in «Wolfswinkel» musste sie nun den Berliner Dialekt lernen.

Lisa-Marie Koroll (25) ist am 29. März im vom WDR produzierten Fernsehfilm «Wolfswinkel» im Ersten (20:15 Uhr) zu sehen. Darin spielt sie eine junge Erwachsene, die sich von einer rechten Influencerin (Claudia Eisinger, 38) radikalisieren lässt.

Für ihre Rolle hat sich der «Bibi & Tina»-Star einen Berliner Dialekt zugelegt. Dort wohnt die Schauspielerin schon seit vielen Jahren. Ihre liebste Beschäftigung in der deutschen Hauptstadt verriet Koroll im Interview mit der Nachrichtenagentur «spot on news»: «Kino Hackesche Höfe und frühstücken im TwoTrick Pony mit anschliessendem Spaziergang über den wunderschönen Friedhof nebenan.» An Berlin schätze die 25-Jährige die Möglichkeit, jeden Tag etwas anderes zu machen.

Dort fühlen sich Künstler wohl

«Es wird nie langweilig», sagt sie. Jeder Stadtteil sei anders. Das mache Berlin so aufregend. «Ausserdem ist es natürlich eine sehr künstlerische Stadt, mit viel Geschichte, die man einfach spüren kann», fügt sie hinzu.

In «Wolfswinkel» kann die Schauspielerin ihren Berliner Dialekt präsentieren, für den sie vor dem Dreh trainiert hat. «Es war ungewohnt», sagt sie. Für den Schauspielberuf lerne man erstmal einwandfreies Hochdeutsch.

Lisa-Marie Koroll will weitere Dialekte lernen

«Das abzulegen und einen für mich neuen Dialekt zu lernen, war auf jeden Fall eine interessante Erfahrung.» Diese habe ihr gezeigt, dass sie zukünftig gerne noch andere Dialekte lernen möchte.

Auf ihre Rolle hat sie sich aber «im Grossen und Ganzen wie auf jede andere Rolle auch vorbereitet». Für «Wolfswinkel» sei es besonders darum gegangen, zu verstehen, woher dieser radikale Wandel und die Motivation stammen. Kein Charakter sei schwarz-weiss. «Letztendlich ist es immer auch ein kleines Sozialexperiment», sagt sie.

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