Kittelmann künstlerischer Leiter im Museum Frieder Burda

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Deutschland,

Von Berlin nach Baden-Baden: Udo Kittelmann übernimmt die künstlerische Leitung des Museums Frieder Burda. Für sein erstes Hauptprojekt greift Kittelmann auf Inspirationen aus Potsdam zurück.

Kittelmann ist neuer künstlerischer Leiter am Museum Frieder Burda in Baden-Baden. Foto: Jörg Carstensen/dpa
Kittelmann ist neuer künstlerischer Leiter am Museum Frieder Burda in Baden-Baden. Foto: Jörg Carstensen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der ehemalige Direktor der Berliner Nationalgalerie, Udo Kittelmann (62), ist neuer künstlerischer Leiter am Museum Frieder Burda in Baden-Baden.

Dort verantworte er die für das kommende Jahr geplanten Ausstellungen «Margaret und Christine Wertheim: The Institute for Figuring» und «Die Maler des Heiligen Herzens», teilte das Museum am Montag mit.

«Er wird uns mit starker kuratorischer Handschrift an das Zeitgenössische anbinden – und auch den interdisziplinären Dialog suchen», erklärte Museumsdirektor und Vorstand der Stiftung Frieder Burda, Henning Schaper. Als Mitglied des Kuratoriums sei Kittelmann der Stiftung schon lange verbunden.

Kittelmann setzt auf Inspirationen auch durch die architektonischen Möglichkeiten des lichtdurchfluteten Baus. «Dieses Haus in seinem spezifischen Kontext erscheint mir das ideale zu sein, um die Perspektiven heutiger wie historischer Kunst – ihre Grenzen, aber auch ihre Möglichkeiten der Grenzüberschreitung – weiterhin auszuloten», sagte er der Mitteilung zufolge.

Höhepunkt in diesem Jahr im Museum Frieder Burda soll die Ausstellung «Russischer Impressionismus. Aufbruch zur Avantgarde» werden, die in Kooperation mit dem Museum Barberini in Potsdam entstand und zuerst in Baden-Baden zu sehen sein soll. Geplanter Start ist derzeit der 27. März.

Bis zum 15. August 2021 werden Dutzende Werke russischer Künstler gezeigt, die sich am Ende des 19. Jahrhunderts von den Themen und der Malweise der französischen Impressionisten anregen liessen. Dabei geht es den Angaben zufolge unter anderem um Szenen des russischen Alltags, aber auch um die Rolle des Individuums in einer sich immer stärker verändernden Welt oder «den Reiz von Natur und Landschaft – als Gegenraum zur modernen Metropole».

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