Justin Timberlake geht nach Alkohol am Steuer Deal mit Anklage ein
Das Wichtigste in Kürze
- Justin Timberlake ist wegen Trunkenheit am Steuer zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt word
- Ein Richter in New York befand den 43-Jährigen am Freitag laut US-für schuldig.
- Der Popstar hatte sich zuvor teilweise schuldig bekannt.
Justin Timberlake hat sich angesichts von Vorwürfen der Trunkenheit am Steuer vor einem Gericht im US-Bundesstaat New York schuldig bekannt. Das berichteten mehrere US-Medien übereinstimmend.
Es wird auf eine Abmachung des 43-Jährigen mit der Staatsanwaltschaft des Bezirks Suffolk östlich von New York verwiesen. Demnach habe Timberlake sich vor Gericht nur zu dem geringeren Vergehen des Fahrens unter Alkoholeinfluss schuldig bekannt.
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Nach Angaben des TV-Senders CNN muss der Musiker dafür nun 25 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten und 500 Dollar Strafe zahlen. Ausserdem wird ihm sein Führerschein für 90 Tage entzogen.
Justin Timberlake hielt bei Stopp nicht an
Timberlake war Mitte Juni in Sag Harbor wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet und angeklagt worden. Laut einem Polizeibericht versäumte er es unter anderem, an einem Stoppschild anzuhalten. Ein Beamter sagte laut einem Gerichtsdokument, Timberlakes Atem habe stark nach Alkohol gerochen. Der Popsänger sei unsicher auf den Beinen gewesen.
Nach einer Nacht auf der Wache sei Timberlake freigelassen worden. Der von der Polizei veröffentlichte sogenannte «Mug Shot» verbreitete sich im Internet viral. Der 43-Jährige ist mit der Schauspielerin Jessica Biel verheiratet und zwei Kinder hat.
Hohen eigenen Massstäben nicht genügt
Timberlake war am Freitag mit einem schwarzen Shirt unter einem schwarzen Cardigan zu der Anhörung im Gericht im wohlhabenden Ort Sag Harbor erschienen. Um seinen Hals trug er eine doppelreihige Perlenkette, als er nach dem Termin vor die wartenden Medien trat, nahm er seine Sonnenbrille ab.
«Ich versuche, sehr hohe Massstäbe an mich selbst anzulegen», sagte Timberlake. Daran sei er in diesem Fall jedoch gescheitert. «Setzt Euch nicht ans Steuer eines Autos, auch wenn ihr nur einen Drink getrunken haben», adressierte er seine Fans. Er habe einen Fehler gemacht. «aber ich hoffe, dass jeder, der gerade zuschaut und zuhört, aus diesem Fehler lernen kann.»
Der Verteidiger des Anwalts, Ed Burke, betonte, dass sein Klient in der Juninacht innerhalb von zwei Stunden nur einen Drink getrunken habe. Er sei nicht betrunken gewesen und gegenüber der Polizei «höflich, kooperativ und respektvoll».