Netflix strahlt seit Freitag, 12. Juni, die letzten Folgen der Gesprächsreihe «Wetten, das war's..?» aus. Es ist der TV-Abschied des Talkmasters Frank Elstner.
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Frank Elstner bei der Aufzeichnung einer Late-Night-Show im Jahr 2016. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Frank Elstner verabschiedet sich bald von seinem TV-Publikum.
  • Der Talkmaster tut dies jedoch auf bescheidene Art und Weise.
  • Netflix zeigt die letzte Staffel seiner Gesprächsreihe «Wetten, das war's..?».

TV-Urgestein Frank Elstner nimmt Abschied von Mikrofon und Kamera. Und er tut dies auf einem eher ungewöhnlichen Weg für einen 78 Jahre alten Talkmaster.

Von Freitag (12. Juni) an zeigt der Streamingdienst die letzte Showstaffel der Gesprächsreihe «Wetten, das war's..?».

Einfache, aber intensive Idee

Frühere Folgen dieses Formats waren bei der Plattform Youtube veröffentlicht worden. Die Gäste der letzten Folgen sind Klaas Heufer-Umlauf, Joko Winterscheidt, Lena Meyer-Landrut, Charlotte Roche und Daniel Brühl.

Frank Elstner
Frank Elstner bat in seiner Sendung «Wetten, dass war's...?» in einer früheren Staffel auch Jan Böhmermann zu Tisch. - Screenshot YouTube

Die Idee ist einfach und intensiv: ein Tisch, ein Gast, ein Gespräch und zwei Glas Wein. In jeweils etwa 40-minütigen Folgen erzählt Heufer-Umlauf von seiner Friseur-Ausbildung. Er räumt zudem ein, dass er privat kaum Kontakt zu Joko hat.

Charlotte Roche beschreibt ihre Freundschaft zu Lena Meyer-Landrut und zeigt ihren tätowierten Organspendeausweis auf dem Unterarm. Und Lena erinnert sich gemeinsam mit Elstner und unter Tränen an ein gemeinsames verpatztes Interview vor knapp zehn Jahren.

Frank Elstner hat deutschsprachige TV-Welt geprägt

Der Baden-Badener Frank Elstner gilt als einer der wichtigsten Showentwickler im deutschsprachigen Raum. Seinen grössten Erfolg «Wetten, dass..?» feierte er in den 1980er Jahren, zahlreiche weitere Formate wie «Verstehen Sie Spass?», «Die Montagsmaler» oder «Spiel ohne Grenzen» schlossen sich an.

Zuletzt wechselte er mit seiner Gesprächsreihe zu Youtube, nun für einen letzten TV-Auftritt mit eigenem Format zu Netflix. Seine Parkinson-Erkrankung ist nach seinen eigenen Angaben nicht der Grund für den Abschied.

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