Felicity Jones: Frisur und Make-up sind gute Werkzeuge

Felicity Jones findet es einfacher, in ihre Charaktere zu schlüpfen, wenn ihr die Haare und das Make-up gemacht werden. Die Schauspielerin hat in den einigen Jahren am Filmset viel über das äussere Erscheinungsbild gelernt.

So findet sie es einfacher, in ihre Rollen hinein zu finden, wenn sich ihr Aussehen verändert: «Man lernt so viel, besonders wenn es um Make-up oder Frisuren geht», erklärte sie gegenüber dem «Grazia»-Magazin. «Für einen Schauspieler sind sie so etwas wie ein Werkzeug.»

Für ihre Rolle als Ruth Bader Ginsburg in dem Film «Die Berufung - Ihr Kampf für Gerechtigkeit» wurden ihre Augenbrauen sowie ihre Zähne verändert: «Ich musste meine Zähne abdecken lassen, um die Form ihres Mundes zu bekommen. Wir haben uns sogar angeschaut, wie sie einen Blusher verwendet. Make-up macht einen grossen Teil der Charakterentwicklung aus.»

Die Schauspielerin findet zudem Perücken sehr hilfreich. Besonders wenn sie diese am Ende des Tages absetzen und somit jede Spur ihres Charakters abstreifen kann, bevor sie nach Hause geht: «Es ist schön, wenn man am Ende des Tages in den Make-up-Wagen geht und sich den Charakter körperlich abstreift. Auch wenn es länger dauert. Wenn es das eigene Haar ist, dann ist man drin und sofort wieder draussen, was ganz nett ist nach einem zwölf Stunden Tag.»