Erol Sander: «Ufo war mein Spitzname»
In seinem Internat wurde Erol Sander auch Ufo genannt. In einem Interview erzählt der Schauspieler wie es zu seinem Künstlernamen kam.
Das Wichtigste in Kürze
- Schauspieler Erol Sander hat sich in seiner Jugend allerhand Spitznamen gefallen lassen müssen.
- Er wurde unter anderem Uwe oder Ufo genannt.
«Mein Name war für die meisten eine sprachliche Stolperfalle, es kam immer nur Salat dabei heraus. Im Internat in Bayern habe ich dann Spitznamen bekommen wie Ufo oder auch Uwe nach Uwe Seeler», sagte Erol Sander.
Erol-«Ufo»-Sander durchbricht Barrieren
Sein für deutsche Zungen schwierig auszusprechender Name sei später der Grund gewesen, sich einen Künstlernamen zuzulegen, erklärte Sander der DPA. «Ich habe mir gedacht, als Schauspieler beendest du die sprachlichen Barrieren und suchst dir einen, international umgänglichen Namen.»
So sei Erol ein türkischer Vorname und habe in seinem Fall nichts mit dem Hollywood-Star Errol Flynn zu tun. Und Sander klänge so ähnlich wie «Stuhl» auf Türkisch.
«Mit diesem Namen fühle ich mich sehr wohl - er steht auch in meinem Pass», sagte Sander. In der ARD-Krimiserie «Mordkommission Istanbul» - am Sonnabend (29. Mai) um 20.15 Uhr spielt er den Ermittler Mehmet Özakin zum letzten Mal.
