Tesla-Gründer Elon Musk ist kein Freund von künstlicher Intelligenz. Er sieht darin eine Bedrohung für die Menschheit. Und fordert Regulierung.
Elon Musk
Elon Musk gilt als Visionär der Raumfahrt. - Keystone

Der Terminator zeichnete vor über 30 Jahren eine düstere Zukunftsvision: Roboter, die Menschen bekämpfen. Dazu ist es bisher nicht gekommen. Roboter sind nach wie vor im Dienst der Menschheit. Doch bei Elon Musk sorgen Roboter-Fantasien für schlaflose Nächte.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk sieht in künstlicher Intelligenz eine grosse Bedrohung für die Menschheit.
  • Auch Physiker Stephen Hawking blickt düster in die Zukunft.

Nicht nur Musk malt Albtraum-Szenarien: Physiker Stephen Hawking geht davon aus, dass Roboter die Menschheit irgendwann vollständig ablösen werden. «Das wird eine neue Lebensform sein, die den Menschen überragt.»

Regulierung gefordert

«Merken Sie sich meine Worte», sagte Tesla-Gründer gestern an der Tech-Messe SXSW in Texas. «Künstliche Intelligenz ist deutlich gefährlicher als Atomwaffen». Als Beispiel nannte das Tech-Wunderkind Google. Deren Computer hat mit Hilfe von wenigen Stunden Schach spielen gelernt. «Der schlägt jeden Grossmeister», so Musk.

Die Angst des Tesla-Gründers: Die Technologie verführe dazu, dass sie sich verselbständige. Die Konsequenz: Der Mensch verliert die Kontrolle. «Die Rate, mit der sich künstliche Intelligenz weiterentwickelt, ist exponentiell.» Musk fordert darum Regulierung. Denn: «Die Technologie ist eine Bedrohung für die Menschen.»

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