Eastwood und Warner Bros. verfilmen Olympia-Drama

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USA,

1996 kam es bei den Olympischen Spielen in Atlanta zu einem Bombenattentat. Regisseur Clint Eastwood und Warner Bros. verfilmen nun das Drama um dieses Ereignis. Zuvor hatte sich eine andere Produktionsfirma die Drehrechte gesichert.

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Der US-Schauspieler und Regisseur Clint Eastwood verfilmt gemeinsam mit Warner Bros. das Olympia-Drama von Atlanta. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Oscar-Preisträger Clint Eastwood (88, «Million Dollar Baby») und das Studio Warner Bros.

setzen ihre jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem nächsten Projekt des Regisseurs fort.

Das geplante Drama über das Bombenattentat bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta wechselt von Fox-Disney zu Warner Bros., wie die US-Branchenblätter «Variety» und «Hollywood Reporter» berichteten. Zunächst hatte sich Fox 2014 die Drehrechte an dem «Vanity Fair»-Artikel «The Ballad Of Richard Jewell» gesichert.

Der Wachmann Richard Jewell hatte die in einem Rucksack unter einer Bank versteckte Bombe gefunden. Nach dem Anschlag im Olympiapark von Atlanta mit zwei Toten wurde er erst als Held gepriesen, dann machte er als möglicher Bombenleger Schlagzeilen, bevor der Verdacht ausgeräumt wurde. Er starb 2007 im Alter von 44 Jahren.

Zeitweilig waren die Schauspieler Jonah Hill (als Jewell) und Leonardo DiCaprio in der Rolle eines Anwalts im Gespräch. Beide sollen jetzt nur noch als Produzenten an Bord sein, berichtete «Deadline.com». Eastwood möchte demnach noch in diesem Jahr mit den Dreharbeiten beginnen. Zuletzt inszenierte er für Warner Bros. den Drogenthriller «The Mule» (2019), in dem er als greiser Drogenkurier vor der Kamera stand.

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