Dwayne Johnson beschreibt sich selbst als «Softie»
Hollywood-Star Dwayne Johnson offenbart seine verletzliche Seite als «Softie» im Drama «The Smashing Machine» beim Filmfestival Venedig.

Dwayne Johnson, bekannt als kraftvoller Schauspieler und Kampfsport-Ikone, hat sich beim Filmfestival Venedig überraschend als «Softie» bezeichnet, so «T-Online». Der 53-Jährige gab Einblick in seine verletzliche Seite und überraschte damit viele, die ihn nur als Actionheld kennen.
Seine Kollegin Emily Blunt scherzte, dass Johnson innerlich «aus Pudding» bestehe, so die «Zeit».
Dwayne Johnson: Filmrolle und persönliche Offenbarungen
Im Film «The Smashing Machine» spielt Dwayne Johnson einen Kampfsportler mit emotionalen Problemen. Die Rolle ist eine Abkehr von seinen bisherigen Action- und Komödienfilmen wie «Fast & Furious».

Er betonte, dass er oft in Hollywood in eine Schublade gesteckt werde. Mit dieser Rolle wolle er seine Bandbreite als Schauspieler zeigen, so «N-TV».
Der Film erzählt die Geschichte von Mark Kerr, einem Martial-Arts-Kämpfer, der mit Leistungsdruck, Sucht und toxischen Beziehungen kämpft. Diese thematischen Herausforderungen spiegeln auch persönliche Kämpfe wider, wie Experten der Filmbranche laut der «Zeit» anmerken.
Emotionale Premiere und Hintergrund
Nach der Premiere bei den Filmfestspielen bekam das Team langanhaltenden Applaus und Standing Ovations. Dwayne Johnson und Emily Blunt zeigten sich sichtlich bewegt und hatten Tränen in den Augen.
Laut Branchenbeobachtern könnte diese Rolle Oscar-Nominierungen nach sich ziehen, so der «Stern».
Dwayne Johnson verrät Details zu seiner Kindheit
Johnson sprach auch offen über seine Herkunft. Sein Vater, der ihn mit «harter Liebe» erzogen hat, war mit 13 obdachlos und zeigte wenig Zärtlichkeit.
Dieser Hintergrund prägte Johnsons Charakter stark und macht die Offenbarung seiner sensiblen Seite umso bemerkenswerter, wie die «Zeit» berichtet.