Duran Duran sind stolz auf ihren James-Bond-Song

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USA,

Bei ihren kommenden Deutschland-Konzerten darf dieser Klassiker nicht fehlen: Vor 40 Jahren veröffentlichten Duran Duran den James-Bond-Titelsong «A View To A Kill». Im Studio wurde es 1985 hitzig.

Duran Duran
Vor 40 Jahren landeten Duran Duran mit dem James-Bond-Titelsong «A View To A Kill» einen Welthit. - dpa

Die Musiker der britischen Kultband Duran Duran freuen sich noch heute darüber, dass sie einen James-Bond-Song aufnehmen durften. «Es war aufregend und hat grossen Spass gemacht, für eine Zeit Teil der Bond-Maschinerie zu sein», sagte Bassist John Taylor der Deutschen Presse-Agentur in London.

Die Single «A View To A Kill» – Titelsong für den gleichnamigen Film mit Roger Moore als Geheimagent 007 (deutscher Titel: «Im Angesicht des Todes») – erschien vor 40 Jahren und wurde ein Welthit.

Song auch bei kommenden Deutschland-Konzerten ein Muss

«Ich bin wirklich stolz auf die Aufnahme», sagte Taylor über das Lied, das die Band zusammen mit Komponistenlegende John Barry schrieb. «Es steckt viel drin, was das Lied so besonders macht. Live ist es echt leicht zu spielen. Aber wenn ich so etwas erzähle, dann vermassele ich es wahrscheinlich beim nächsten Mal, nur weil ich das gesagt habe», scherzte der Bassist.

Neben Klassikern wie «The Wild Boys» oder «Girls On Film» darf auch «A View To A Kill» bis heute bei keinem Konzert der Briten fehlen. Das gilt im Jubiläumsjahr des Bond-Songs auch für die kommenden Shows in Düsseldorf (24. Juni) und Berlin (27. Juni) – die ersten Auftritte von Duran Duran in Deutschland seit 13 Jahren.

Arbeit mit Komponistenlegende John Barry war knifflig

An die Arbeit mit seinem Idol John Barry, der die Filmmusik für viele 007-Abenteuer und Songklassiker wie «Goldfinger» und «Diamonds Are Forever» komponierte, hat Taylor zwiespältige Erinnerungen. Denn der erfahrene Filmkomponist und Duran-Duran-Keyboarder Nick Rhodes kamen nicht gut miteinander aus.

«Ich hatte mich so darauf gefreut, mit John Barry zusammenzuarbeiten» erinnerte sich Taylor. «Aber als wir im Studio in London mit der Arbeit anfingen, haben sich die beiden überhaupt nicht verstanden. Ich musste dafür sorgen, dass alles im Gleichgewicht bleibt.» Produzent Bernard Edwards habe die Lage schliesslich beruhigt.

«Ich weiss nicht mehr, wie wir diesen Song hinbekommen haben», sagte Bond-Fan Taylor. «Aber es war eine wirklich tolle Erfahrung.»

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