Dragqueen: Fans fordern Heidi Klums Rauswurf aus Drag-Show

Kommt es nun knüppeldick für Heidi Klum (46)? Jahrelang lockte die Blondine mit ihrer Modelsendung Millionen Mädchen vor die Glotze. Nun haben viele vom Foto-Verteilen der GNTM-Chefin genug.

Ab Mitte November steht Heidi Klum mit einem neuen Format in den Startlöchern. Für einmal krönt das Model aber nicht «Meedschen», sondern die «Queen of Drags». Klum sucht in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach der schillerndsten Persönlichkeit der LGBT-Community.

Doch, nicht alle Zuschauer blicken Klums neuer Castingshow euphorisch entgegen. Prompt starteten Kritiker die Petition «Kein Foto für Heidi». Sie fordern den Rauswurf des Models aus der Show. Mittlerweile zählt die Petition knapp 27'000 Unterschriften.

Was wirft man der Blondine vor? Die Gründer der Petition finden: Heidi Klum hat in einer solchen Show nichts verloren. Die 46-Jährige gehört nicht zur Gemeinde der Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender. Klum sei nicht nur eine heteronormative Frau, sondern sie habe auch «absolut keine Ahnung» vom Leben als Dragqueen.

«Kein Foto für Heidi» fordert, dass das Vierfach-Mami als Show-Jurorin ausgewechselt wird. Ideen für Ersatz haben die Kritiker genug: Besonders gerne sähe die Community Heidis Co-Jurorin Conchita Wurst (30) auf dem Chefsessel.

Klum hat vor, ihre Sendung mit der österreichischen Sängerin und ihrem Schwager Bill Kaulitz (30) zu moderieren.

Beim Sender nimmt man den Wirbel um die neue Show gelassen. Äusserte sich Heidi Klum bisher nicht zur Kritik, besteht ProSieben auf dem ursprünglichen Juroren-Trio. Der Sender wirft der Petition vor, viele Fehler aufzuweisen. Scheint, als flimmere die Sendung also wie geplant über den Bildschirm.

Worum es in der neuen Heidi Klum Show geht? In «Queen of Drags» werden zehn Dragqueens in eine Villa einziehen. Jede Woche soll es für die Kandidaten Aufgaben geben. Am Ende wird eine «Queen of Drags» gekürt.