Der Grusel geht weiter: «Conjuring 3: Im Bann des Teufels»
Von Dämonen besessen - ein neuer Job für das Dämonologen-Paar Lorraine und Ed Warren, die dem Übernatürlichen auf der Spur Sinn.
Das Wichtigste in Kürze
- Gruselfilme führen ein seltsames Dasein: Kritiker können meist wenig mit ihnen anfangen, bei wichtigen Auszeichnungen haben sie selten gute Chancen - und doch haben sie häufig eine eingeschworene und grössere Fangemeinde, die diese Werke immer wieder zu Hits werden lässt.
So ist es auch bei «Conjuring», das längst zu einem eigenen kleinen Universum ausgewachsen ist und nun in die dritte Runde geht.
2013 ging es los mit dem ersten Film dieser Reihe. Damals, in «Conjuring - Die Heimsuchung» erlebte Familie Perron Gruseliges, als sie in den 70er Jahren in ein verfluchtes Farmhaus zog. Hilfe bekamen die Perrons von dem Dämonologen-Paar Lorraine und Ed Warren, das sich mit paranormalen Vorkommnissen auskennt.
Diese beiden Experten - dargestellt von Vera Farmiga und Patrick Wilson - sind jetzt auch in «Conjuring 3» wieder mit dabei. Dieses Mal bekommen sie es mit einem Mann zu tun, der vor Gericht steht, aber aussagt, er sei von Dämonen besessen. Was wohl dahinter steckt?
Regie bei Teil 3 führte Michael Chaves. Für ihn ist es zwar der erste «Conjuring»-Film. Mit der damit zusammenhängenden Gruselwelt aber kennt er sich bereits aus: Denn 2019 kam sein «Lloronas Fluch» in die Kinos. Und dessen Geschichte ist eng mit den «Conjuring»-Ereignissen verbunden.
Conjuring 3: Im Bann des Teufels, USA 2021, 112 Min., FSK ab 16, von Michael Chaves, mit Vera Farmiga, Patrick Wilson, Ruairi O'Connor
