Darum könnte Prinz George nie König werden

Mit seinen zarten sieben Jahren muss Prinz George bereits lernen, in Zukunft König zu werden. Doch in trockenen Tüchern ist der Thron noch nicht.

Das Wichtigste in Kürze

Prinz George folgt nach der Queen, Charles und William auf den britischen Thron.
Doch Experten sehen die Monarchie in Gefahr.
Wegen radikalen Veränderungen könnte George der Thron verwehrt bleiben.

Prinz George (7) steht auf Platz drei der britischen Thronfolge. Der Royal-Spross soll nach seinem Urgrosi Queen Elizabeth II. (94), seinem Grossvater Prinz Charles (72) und seinem Vater Prinz William (38) über das Vereinigte Königreich herrschen. Soweit die Theorie.

Prinz George kate middleton — Diese herzigen Fotos hat Mama Kate Middleton gemacht: Jöööh! Prinz George ist der royale Liebling. - The Duchess of Cambridge/AP/dpa

Doch die Realität mag in Zukunft anders aussehen. Einige Royal-Experten sind sich gar sicher: Prinz George wird den Thron nie besteigen!

Grund dafür: Noch hält die Queen die altehrwürdige Monarchie am Leben. Dies könnte sich aber schlagartig ändern, wenn ihr Sohn Charles den Thron besteigt. Die Briten fürchten den Anfang vom Ende der Monarchie.

Grossvater kommt Prinz George in die Quere

Denn Charles ist beim im Volk – im Gegensatz zu seiner Mutter – alles andere als beliebt. Das Vertrauen in die Institution könnte dahinschmelzen.

queen — Prinz Charles und die Queen waren nicht bei dem traditionellen Ostergottesdienst anwesend. - Getty Images

Royal-Expert Clive Irving erklärt nun im britischen «Express»: «Bevor man einschätzen kann, wie sich William und George auf dem Thron behaupten. Da muss man berücksichtigen, wie die Monarchie unter König Charles aussehen wird. Und ob sie unter ihm überleben kann.»

Prinz Charles erlange weit nicht die Standards, die seine Mutter und sein Grossvater gesetzt haben. Die Monarchie erlebe mit ihm einen Rückfall, ist sich Irving sicher.

Doch nicht nur das: In der neuen Generation der Royals, für die Charles massgeblich verantwortlich ist, gebe es zu viele «Schmarotzer», so der Experte.

Im Gegensatz zu den anderen Monarchien in Europa müssen die britischen Steuerzahler tief ins Portemonnaie greifen. Auch das könnte in Zukunft auf die Beliebtheit der Royals schlagen.