Cindy Crawford hatte zu Hause Nacktfotos ausgestellt
Im Podcast mit Monica Lewinsky reflektiert Cindy Crawford über ihre freizügige Karriere und die Reaktionen ihrer Kinder auf Fotos aus dieser Zeit.

Das Wichtigste in Kürze
- Cindy Crawford liess sich früher auch mal freizügig fotografieren.
- Einige der Bilder hingen beim Model zu Hause offenbar an den Wänden.
- Die 59-Jährige witzelt, dass sie ihre Kinder damit traumatisiert hat.
Cindy Crawford (59) war in den 80ern für ihre mutigen Shooting-Entscheidungen bekannt. Nicht selten liess sich das Model auch hüllenlos ablichten.
Nun spricht sie im Podcast «Reclaiming with Monica Lewinsky» offen über den Einfluss dieser Bilder auf ihren Familienalltag. Auch erzählt sie, wie ihre Tochter Kaia Gerber reagierte.
Cindy Crawford: «Nacktfotos im Haus»
Crawford gibt zu, dass sie mit ihren Kindern nie wirklich über die Fotos sprach. Einige hingen demnach sogar offen in ihrem Zuhause. «Es gab Nacktfotos von mir in unserem Haus, die ich meinen Kindern nie erklärt habe», so die zweifache Mutter.
Und weiter erzählt sie: «Ab und zu machte eines meiner Kinder einen Kommentar wie: ‹Wir dachten einfach, es wäre normal, dass deine Mutter nackt ist›.»

Sie scherzt, dass vor allem Tochter Kaia (23) durch die Fotos «traumatisiert» sei.
Die Fotos zeigen sie etwa gemeinsam mit Supermodels wie Naomi Campbell (55) und Linda Evangelista (60), künstlerisch, aber nicht explizit.

Mit der Hochzeit im Jahr 1998 beendete Crawford ihr Kapitel der Nacktfotografie. «Ich habe vor unserer Hochzeit aufgehört, Aktfotos zu machen», erzählt sie.
Rücksicht auf ihre Kinder
Anfragen folgten trotzdem, doch sie wollte Rücksicht auf ihre Kinder nehmen. Besonders als Sohn Presley noch klein war, hielt sie sich bewusst zurück.
«Ich dachte, mein neunjähriges Kind will sicher nicht von seinen Freunden deswegen gehänselt werden», begründet sie ihre Entscheidung.
Obwohl Cindy Crawford im Laufe ihrer Karriere viele Nacktfotos gemacht hat, gibt es nur eines, das sie rückblickend bereut. Es ist ein Foto, zudem man sie überredet hat. Sie habe sich in dem Moment verletzt und manipuliert gefühlt.
Im Gespräch betont sie, wie wichtig die Chemie für das Shooting sei. Mit Starfotograf Herb Ritts fühlte sie sich beispielsweise «100 Prozent sicher». Seine Sichtweise sei rein ästhetisch gewesen, betont sie. «Er sah Menschen wie Architektur.»

Genau das habe für sie den Unterschied gemacht. Auch bei Shootings mit anderen Fotografen sei es meist stimmig gewesen, doch manchmal habe sie «komische Vibes» gespürt.
«Ich wusste nicht, wie ich Nein sagen soll – oder sagte es einfach nicht», reflektiert sie über eine Grenzerfahrung.
Model wird bald 60
Cindy Crawford feiert im Februar ihren 60. Geburtstag. Trotz der Vergangenheit mit freizügigen Bildern blickt sie stolz zurück.
Gleichzeitig zeigt sie, was mit Selbstbewusstsein, Disziplin und Offenheit auch als Mutter und Unternehmerin möglich ist.