Bei einem Konzert in Boston strich Beyoncé den Namen «Lizzo» aus einem ihrer Live-Songs. Der Song ist ein Tribut an schwarze Frauen aus dem Show-Business.
Beyoncé
Beyoncé - Mason Poole
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beyoncé hat Lizzos Namen aus einem ihrer Live-Songs gestrichen.
  • Grund dafür sind die jüngsten Anschuldigungen gegen die Sängerin.
  • Lizzo wird unter anderem sexuelle, religiöse und rassistische Belästigung vorgeworfen.

Lizzos Name taucht häufig im Live-Track von Beyoncés Song «Break My Soul (Queen's Remix)» auf. Der Song zollt schwarzen Frauen in der Unterhaltungsindustrie ein Tribut. Er wird mit Künstlerinnen wie Nina Simone, Lauryn Hill und Nicki Minaj in Verbindung gebracht.

Bei einem Auftritt ihrer Renaissance World Tour in Boston soll Beyoncé jedoch Lizzos Namen aus dem Text gestrichen haben. Stattdessen habe Beyoncé Erykah Badus Namen mehrmals wiederholt.

Hintergrund dürften die jüngtsen Vorwürfe gegen Popstar Lizzo sein. Kürzlich haben drei ehemalige Tänzerinnen Klage gegen die 35-Jährige eingereicht. Sie werfen ihr vor, ein feindseliges Arbeitsumfeld geschaffen und gegen das kalifornische Arbeitsrecht verstossen zu haben. Dies geht aus Gerichtsdokumenten hervor, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegen, schreibt der«Spiegel».

Bei den Vorwürfen handele es sich unter anderem um «sexuelle, religiöse und rassistische Belästigung» und «Diskriminierung aufgrund einer Behinderung». So die Anwaltskanzlei der Klägerinnen. Die Vorfälle sollen sich zwischen 2021 und 2023 ereignet haben. Die Klage richtet sich gegen Lizzo, ihre Produktionsfirma und die Tanzleiterin Shirlene Quigley.

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