Ireland Baldwin, die Tochter von Alec Baldwin, bricht im ProSieben-Format «red» ihr Schweigen: So sehr leidet er nach der «Rust»-Tragödie.
Alec Baldwin
Ireland und ihr Papa Alec Baldwin im Jahr 2013. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alec Baldwin erschoss bei Dreharbeiten versehentlich die Kamerafrau.
  • Nun spricht seine Tochter Ireland erstmals über seinen Gemütszustand.
  • Er leide «schlimm» und sei erschöpft, enthüllt sie gegenüber ProSieben.

Das Model Ireland Baldwin (26) bricht ihr Schweigen. Im Interview mit dem ProSieben-Format «red» (wird am 9. Dezember ab 22:35 Uhr ausgestrahlt) spricht sie erstmals über den derzeitigen Gemütszustand ihres Vaters Alec (63).

Sie besuchte ihn vor Kurzem in Portland. «Er ist nicht er selbst», erzählt Ireland, «es tut unglaublich weh, den eigenen Vater so verletzt zu sehen.»

Er leide «ziemlich schlimm» und sei erschöpft: «Das ist offensichtlich, es ist ihm ins Gesicht geschrieben.» Es sei aber gut gewesen, dass er bei ihr gewesen sei. Ihr Papa habe Ruhe gefunden und genau das hatte sie sich von dessen Besuch erhofft. Man habe Filme geschaut und «einfach mal rumliegen können», so Ireland Baldwin weiter.

Ireland über Papa Alec Baldwin: «Die Bürde ist furchtbar»

Alec Baldwin erschoss am 21. Oktober 2021 am Set seines Westerns «Rust» aus Versehen die Kamerafrau Halyna Hutchins (1979-2021). Ihm wurde zuvor eine Requisiten-Waffe übergeben, die mit scharfer Munition geladen war. Wer die Schuld an dieser Tragödie hat, versuchen derzeit Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu klären.

Alec Baldwin klage
Alec Baldwin während eines Telefonats auf dem Parkplatz vor dem Santa Fe County Sheriff's Office, nachdem er zu dem Vorfall am Set befragt wurde. - dpa

«Die Bürde, die mein Vater für den Rest seines Lebens tragen muss, ist furchtbar», erzählt Ireland Baldwin weiter. Das werde auch nie vorübergehen, «mit keiner Therapie oder sonst was, es kann nur etwas besser werden».

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