Beinahe hätte er gehen müssen. Gestern Abend war eine Schweiz-Frage das fast TV-Aus für einen «Wer wird Millionär?»-Kandidaten.
Wer wird Millionär schweiz frage
Günther Jauch konnte den gestrigen «Wer wird Millionär?»-Kandidaten gerade noch vor dem Aus bewahren. - Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Wer wird Millionär» ist ein RTL-Dauerkracher.
  • Gestern Abend ging es um die Hauptsprache in der Schweiz.
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Na, hätten Sie es gewusst?

Gestern Abend wurde unser Land zur beinahe Stolperfalle im deutschen TV. Genauer gesagt bei der 16.000 Euro-Frage in der RTL-Show «Wer wird Millionär?».

Auf dem Quiz-Stuhl sass Lukas Schnittger (26). Der buzzerte sich rasant in die erste Runde. Doch dann kam er ins Straucheln. Bei folgender Frage stand Schnittger auf dem Schlauch.

Wer wird Millionär
Die Schweiz wurde bei «Wer wird Millionär» thematisiert.
Kandidat Lukas Schnittger kam bei der Schweiz-Frage ins Schwitzen.
rtl
Der Kandidat scheitert fast an einer Frage zur Schweiz.
RTL-Quizshow «Wer wird Millionär?
Günther Jauch fragte wieder einmal «Wer wird Millionär?»

«Für deutlich mehr als die Hälfte der Schweizer ist die Hauptsprache …?»

Für deutlich mehr als die Hälfte der Schweizer ist die Hauptsprache…?

Er selbst wusste die Antwort (Italienisch, Deutsch, Französisch oder Rätoromanisch) nicht. Griff auf den Publikumsjoker zurück. Die 26-jährige Frau aus der Nähe von Dortmund tendierte zu Französisch.

Das begründete sie wie folgt: «Ich habe schon viel von der französischen Schweiz gehört. Rätoromanisch würde noch infrage kommen, damit kann ich aber gar nichts anfangen.»

Und weiter: «Bevor ich Rätoromanisch nehmen würde, würde ich noch Italienisch nehmen. Ich würde aber Französisch nehmen, weil ich eben schon viel von der französischen Schweiz gehört habe.»

Zum Glück entschied sich Schnittger noch für den 50:50 Joker. Am Ende liess dieser «deutsch» und «rätoromanisch» stehen. Der Jauch-Kandidat entschied sich für die richtige Antwort («deutsch») und gewann am Ende 32.000 Euro.

Übrigens sprechen 62 Prozent der Schweizer Deutsch. Französisch liegt mit 23 Prozent dahinter.

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